Über Welten online



Die Sommer-Reise



Das Letzte zu erst




Ardèche Swinger


Bis Welten die richtige Zufahrt fand, dauerte es. Er hatte zwei Mal die Schotterpisten Serpentinen rauf und runter fahren müssen, was im Übrigen ein Zeugnis der Leistungsfähigkeit des Wagens, des Motors, bei anständiger Kühlung war, bis er zum FKK Camping des Swinger Clubs kam. Er deutete es als Widerstände, die sich ihm in den Weg legen wollten, nicht zu sehen und zu hören, was es da zu hören und zu sehen gab. Beim Einchecken in der Rezeption des FKK-Swinger-Campingplatzes wies ihn die Dame in seinem Alter darauf hin, dass er keine Erfahrung mit Swinger Clubs habe und sie ihn deshalb nicht einlassen könne. Er kenne die Regeln nicht. Welten gab das Projekt schon auf, fügte dann aber doch hinzu, dass er Tantra-Erfahrung habe, also aus dieser Richtung käme. Nun gut, lächelte sie könne dann eine Ausnahme machen und checkte ihn ein. …
























Video 4:00 Ballade von der Unzucht der Gedanken


Monaco

Im Tunnel



















Video : Le trophée de la Modernité



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Damanhur

Der Wohnmobil-Stellplatz der Comune Vidracco ist wunderbar. Ausgestattet mit öffentlich und frei zugänglichem Quellwasser, einer geruchlosen Entsorgungsstelle neben der Wasser-Säule, rot gepflastertem Backstein Parkplätzen sowie für zahlende Wohnmobil-Gäste reservierte Stellplätze macht er vor allem deutlich, dass das Reisen mit dem Wohnmobil ein Bewusstsein für Ressourcen sparendere Gebrauchs- und Verhaltensweisen fördert, als auch dass das wohnmobilistische Reisen insbesondere immer wieder in unbekannte Eigentums-Verhältnisse eindringt.

Die Erkundung der Gegend zwischen Fluss und Hauptstraße als ein wegen der gelegentlichen Überflutungen verworfene Wohnlandschaft meint dementsprechend : Wem gehört das Land? Wer kann dem Ich sagen, es sei falsch an diesem Ort, weil ein anderes Ich derart über sein Eigentum verfügt, dass es die Sicht unwillkürlich ungewollt auf das andere Ich lenkt? … dann auf diese Weise die neuen Geschicke in eine neue Bahn auf fest gefügten Strecken, die sowohl ein Autobahn- als auch Eisenbahn-Streckennetz sein können, wenn nicht gar das Liniennetz des hiesigen öffentlichen Nahverkehrs, dass in die Provinz-Hauptstadt und von dort bis nach Turin und in die große weite Welt reicht der Weg zu einer Auto-Werkstatt in der Nähe.


















In der Wildnis um 5 Uhr nachmittags

In Vidracco unterhalb der Hauptstraße Richtung Fluss


Auf dem Weg zum Vollmond-Fest



Grimselpass, bewölkt, so dass die Sommerhitze und Helligkeit abgedämpft erscheint. Die Wolken-Nebel-Höhe habe ich hinter mir gelassen, das Wallis liegt im Bergtal vor mir offen, doch der Wagen hat wieder die Kompression verloren. Das Ich will es bis nach Italien schaffen, weil, da seien die Auto-Werkstätten günstiger.



20 Uhr bei Aosta hinterm San Bernadino ist eigentlich Jubel in der Luft, doch schweigt sich der still angesichts der Strapazen, die vor allem Herbert auf sich genommen hat. Seine Kompression war mehr oder weniger im Eimer. Er wurde zum verkehrsgefährdenden Sicherheitsproblem als der Wagen in einer Bergfahrt, schmal, kurvenreich, abschüssig ansteigend, ausging, die Lenkung die Hydraulik aufgab und Welten eine Kolonne hinter sich vorwärtsdrängend wusste und der Wagen nicht mehr anspringen wollte, was hieß warten bis der Motor wieder so weit war. Dieser Vorgang hatte eine Bedeutung, die er sich mit seinem technischen Unverstand nicht erklären konnte.



Vielleicht ließ sich mit einer algerischen Ferndiagnose durch Jan etwas machen.



"Tierra Mi Cuerpo / Namah Shivaya" (abridged, Lullaby version) by Brenda McMorrow

Die Trennung von Sabrina, diese raum-zeitliche, um nicht zu sagen körperliche also dieses Beisammensein von Angesicht zu Angesicht auf Reisen in ihrem Straßenschiff ...´lein im Vergleich zu den mobilen Luxusvillen der Carthago-Klasse, kompensierte Michael Welten problemlos. Schon am dritten Tag war er wieder auferstanden und allein unterwegs zu einem neuen Ziel, dem EcoVillage und Hindu-Berg-Tempel Schweibenalp. Wenn es schwieriger wurde mit den drängenden Erinnerungen an Sabrina, dann brauchte er sich nur hinters Steuerrad zu schwingen und weiter zu fahren. Die Freiheit lag vor ihm. Er war froh, ihrem weiblichen, alles einnehmenden Beziehungskontinuum entkommen zu sein. Aber, er hatte es ja schon geahnt, nach mehr oder weniger langer Zeit würde sie angekrochen kommen, ganz lieb und freundlich und er am Verdursten, am Verhungern nach Berührung, nach Gespräch, nach Zuwendung, Aufmerksamkeit und Interesse, mit ihm aus demselben Eisbecher um die Wette jeder an einem bunten Strohhalm zu saugen und zu schlürfen, was vor allem kalt zu sein hatte, Eis kalt, schlug Sabrina die Tür vor ihm zu: Dann eben nur noch geschäftlich! Sie war total stinkig. Dieser Typ, dieses Fleisch fressende Schwein, dem sie sich hingab, ihre Reinheit, ihre Tugend und vor allem ihre Schönheit, ihren Körper ... dieser alte, knochige Sack, der froh sein konnte, dass sie überhaupt an ihn dachte, der erzählte ihr, die sie sich ihm voll Liebe um all seine Sachen und noch mehr hatte sie gewaschen als nur die Teller spülte er nach dem Essen war wichtig, ein fester Bestand ihres rein geschäftlichen Zusammenseins dessen fünfundzwanzigstes Jahr demnächst bevorstand der Vollmond von Damanhur ermöglichte das Orakel war so etwas wie eine dunkle, wollene mehr oder weniger feste als auch große bzw. kleine Masse im Raum, die es zu verstehen galt.

Er hatte ihr von seinem Gipfel-Erlebnis mit dieser Priester-Schlampe von der Schweibenalp erzählt und dass er nun wüßte, wo es für ihn ging es da lang und für sie da ging sie hin und wischte dem Schwerbehinderten den Speichel vom Kinn Amen. Sie war wirklich ein guter Mensch, deshalb liebte er sie so und deshalb konnte er nicht von ihr lassen, auch wenn die Hohepriesterin im weißen Gewand ihm in der Nacht vor Augen führte, was er zu erleben wünschte er Dinge über die zu sprechen und zu hören zum Beispiel in der Slow Sex Bewegung genauso problemlos war wie die plötzliche, fast traumatisch anmutende Seins-Veränderung, die sich aus ihrer gegenseitigen Loslösung von einander ergab ihr einen Kuss auf die Stirn, legte seine Hand sanft auf ihr Haupt und drückte ihren Kopf an sich und für sich leistete sie dagegen keinen Widerstand, weil alles hinfloss zu ihm kam sie später lachten sie glücklich und vereint.






Unterm Bundeshaus im Freien Bad Marzila – hat der Name etwas mit dem römischen Kriegsgott Mars zu tun?, fragte sich Michael Welten, die Sonne auf der Haut genießend nach regnerischer Nacht war er mit dickem Kopf aufgewacht in einem Hotelzimmer. Als er runter ging zum Frühstück im Speisesaal mit Aussicht links neben der Lobby fand er sich auf einer Büro-Etage wieder: Gewichtige Geschäfte wurden in Aktenform digitalisiert verwaltet, wobei die Rechtsanwaltskanzlei auch die Einbestellung des Privatjets nach Athen samt Transfer in den Yacht-Hafen orderte. Er wusste nicht mehr, wo er war noch in Bern. Auch fand er sein Zimmer nicht mehr. Herbert war einfach durch den Wind, erzählte Andreas hatte es noch mitbekommen, wie der Alte war gut. Er saß in seinem Lehnstuhl mit Blick hinaus auf die Aare, dachte er ans Schwimmen im Fluss, dann hörte er das Kriseln im Bett des Flusses kriselte es seit Äonen stritten sich Hera und Zeus zerbröselten die Berge zu Kieselsteinchen trug der Fluss hinunter ins Tal gen Meer.

Herbert unterstrich die Überschrift entstand aus diesem Strich:






Über das Kriseln von Bern


Manche hören es, manche hören es nicht

manche mögen es, manche mögen es nicht

manche wissen es, manche wissen es nicht

manche machen es, manche machen es nicht,

das Kriseln der Kiesel im Fluss unter der Stadt mit dem Bundeshaus, mit dem Parlament, das spricht in Bänden durch die der Fluss des Lebens kriselt.




Schweibenalp



Als Welten mit dem Campervan auf die Schweibenalp kam, das große Haus, Autos davor, Leute, wo parken, kam ein älterer Mann im Gespräch mit einem anderen des Weges. Freundliche erklärte er Micha, dass es weiter oben einen Parkplatz für Wohnmobile gebe, sogar mit Stromanschluss. Später lief ihm dieser Apo-Opa noch einmal über den Weg. Micha meinte, ihn schon einmal gesehen zu haben, vorher irgendwann irgendwo.




Im Tempel der Einheit, ein typisch schweizerisches Holzhaus in dessen großen Wohnzimmer die hinduistischen Putja-Rituale mit viel Gesang und Musik, vor allem mit Harmonium-Begleitung von einem jüngeren Mann mit kurz geschorenem Haar und indischer Tracht aus bunten Tüchern angeleitet wurden, erfuhr er, dass der Begründer dieses Berg-Refugiums, Sundar, mit bürgerlichem Namen Robert Dreyfus, seines Zeichen ein Psychiater, am Abend eine Feuer-Ritual-Putja abhalten würde.

Das Harmonium spielte an diesem ersten Abend Prasadini. Ihre Stimme, Glocken hell das Glück der Liebe, verzauberte Welten, genauer gesagt, ihre Stimme senkte sich tief ein in sein Herz. War sie es, die er suchte sie in seinen Träumen tauchte sie als helle Lichtgestalt auf und flüsterte: Pflücke mich als Blume, die an deinem Wegesrande steht. Er nahm es sich vor und malte sich aus, wie er sich ihr ganz absichtslos, die Scham seiner schamlosen Wünsche verbergend, nähern konnte als ein Prinz Genji, dem Liebling der Frauen. Seine andere Absicht war es nämlich das Harmonium Spiel zu erlernen, zu üben, natürlich nur, um dazu noch besser singen zu können. Er würde sie nach den Tastengriffen fragen und ob sie sich Zeit für ihn nehmen könne, um mit ihm zu singen und zu spielen. Dann würde er weiter sehen.

Den nächsten Tag über hielt er Ausschau nach ihr, aber er sah sie nirgendwo auf seinen wenigen Wegen durch Sundars Berg-Refugium. Vielmehr kreuzten sich Weltens und Sundars Wege zum dritten Mal. Jetzt, da Micha wusste, mit wem er es zu tun hatte, nämlich mit diesem hoch berühmten Alten vom Berg, machte er sich daran, dem Burgherren und Gastgeber seine Referenz zu erstatten und ihn mit schnurrender Stimme, weich und sanft, aber dabei mit Bestimmtheit auf ein Wort zu seiner Gastfreiheit zu drängen. Derart kam Welten Sundar zu nah, viel zu nah, weshalb der kleine, drahtige Mann vor ihm zurück wich, was Micha sofort aufgriff und seinerseits Abstand nahm, was Sundar mit der Autorität eines Alt-Herren kommentierte, der durchaus wirsch werden kann, was Welten einigen Respekt einflößte in dem er sagte: Ja, damit ist mir wohler, womit er Michas Zurückweichen angesichts seines Zurückweichens meinte. Welten war klar, er würde zu dieser spontanen Verhaltensweise ihrer Begegnung mehr in Sundars Friedenstext erfahren:


Integrale Friedensförderung


Es gab sie, es handelte sich quasi um eine Geheimloge der Friedensbewegung. Wenn sich Käsmann und Wecker zu einem Friedens-Buch-Projekt zusammentun konnten, dann sollten sich selbst die Hindu-Priester mit den Buddhisten verstehen. Tatsächlich lagen sie nicht so weit auseinander, die Leere und das Nichts gegenüber dem Leben und dem Menschen darin.


Das Lotus-Zelt, ein viereckiger, zum Zentrum hin rund und hoch hinaus gipfelnder Platz mit einer viereckig in den Boden eingelassenen Feuerstelle, war voll mit Menschen. Ungefähr mussten es 120 Leute sein, da das Wochenend-Seminar von Robin Keyser und Partnerin so viele Teilnehmer hatte. Vielleicht waren es aber auch mehr attraktiv im hinduistischen Festkleid erscheinenden Frauen und Männer, denn es lief ja noch ein Workshop und die Volontäre des Refugiums mochten von ihrer im Tempel der Einheit separat gefeierten Putja auch hinzugekommen sein. Sundar saß mit seiner Gemahlin am Shiva-Lingam-Stein. Dieser Phallus-Stein, eingefasst in ein gleichfalls viereckiges Becken mit Ausfluss in das Viereck der Feuergrube, bildete das ultimative Zentrum des Rituals. Hinten, in der Ecke saß eine Frau mit rotem Kopftuch, das eine weiße Blume schmückte, in roter Weste. Welten war sich nicht sicher, ob es Prasadini war, doch da sie vor sich ein Harmonium hatte, ging er stark davon aus. Beherzt entschloss er sich, obwohl derart jedermann und vor allem Prasadini seine Absicht deutlich würde, einen Platz nahe bei ihr zu suchen. Welten war freudig überrascht, als sie ihm in einer Weise als habe sie ihn längst erwartet, zu lächelte und ihm einen freien Stuhl direkt neben anbot. Den Stuhl hatte er nicht gesehen. Still saß er neben ihr. Sundar erläuterte vom Ritual-Zentrum aus der Mitte all der Menschen den weiteren Verlauf der Putja-Zeremonie. Prasadini würde singen, kündigte er sie als Hohepriesterin und Putja-Kirtan Sängerin an. Dann begann sie zu spielen, zu singen. Sofort versank Welten in der Tiefe ihrer Glücksglocken hellen Stimme. Er wagte es, sie zu schauen: Mit geschlossenen Augen, hingegeben dem Klang flog sie dahin schwebend glitt sie durch die sanften Wellen ihres Tönens. Zu der Anmut ihrer Schönheit gesellte sich in ihrem Gesicht züngelnder Feuerschein aus dem Opferbecken. Ein Widerspruch zur weichen Anmut ihrer Erscheinung wurde als Schatten des Feuerlichts sichtbar. Welten war verwirrt, seine Träume und Fantasien sie um ein Spielen und Singen mit ihm zu bitten zerplatzte wie eine Seifenblase, bunt und rund, an einem Grass-Stengel auf der Wiese.

Das Lied, ihr Mantra, war zu Ende, sie nahm das Harmonium auf, nickte ihm zu und ging. Was sollte, was konnte, was wollte er tun? Welten war wie gelähmt, unschlüssig, fast verzweifelt. Sie ging zum Tempel der Einheit, verschwand hinter der Tür. Er hätte ihr nachlaufen mögen wie ein kleiner Junge der Mutti, doch da er das ihr nicht sein wollte, blieb er wohl sitzen, auch noch als sie wenig später den Schotterpfad hinauf zu ihrem Haus nahm. Was hatte er ihr schon zu bieten? Er war ein Nichts, eine Null, schlicht hin ein Versager und das nicht nur im Bett. Kurz: Er war es nicht wert Er war sie nicht wert. Als wenn Hingabe etwas mit dem Austausch von subjektiven Wertigkeiten wäre, also ich kann dir das geben und du mir dafür das. … Wie auch immer, er fühlte sich ihr nicht gewachsen. Sie bräuchte einen anderen, einen auch körperlich viel stärkeren Mann, einen, der sie wie im Tanz zu führen verstand. Er dachte dabei an Tango … tanzte man nicht nur in Berlin.

„Nun gut, sie probieren es!“, sagte Shiva zu Shakti … celebrating India´s republican birthday, ergänzte Shakti wusste, dass sie nach dem Abgang die Große Mutter sein würde, die Große Mutter vom Berg-Refugium, also dass sie sozusagen in die dänischen Holz-Clogs aus Auroville stiege und die Rolle … ist eine Archetype, meinte Sundar bemühte sich mit diesem Jung´schen Gedanken Feuer zu machen war Aufgabe eines typischen Aussteigers aus Mitteleuropa: Rasta-Haare mit Hindubart und derart eine Untergruppe der religiösen Seinssucher bildend, die im indischen bei den Saddhus ihre Entsprechung fand.

Das Feuer-Ritual mit Opfergaben, die ihm seine Gattin in Schälchen reichte als auch in ganzen Körpchen voller Blumenblütenpracht, die er in die Flammen warf, wie irgendwann sich selbst, das stand fest, es würde ein großartiges Fest zu seinen Ehren, wenn er seinen Körper verließ sollten alle dabei sein, zumindest in der Nähe, so dass er seine Lieben um sich habe, wenn sein Geist aufstiege gen Himmel führe dann sein Espiritut und sein Leib verbrannt zu Asche, die verteilt in den Wind über der Klippe zum See hinaus wehte in die Welt. Sie sangen. Er las aus einer Schriftrolle die Verse auf Sanskrit. Das normale Hindu-Brabbeln der Prieser mit jenem Stakkato dessen nur das Hindi aus dem Mund eines alten Priesters kam die Weisheit floss in Strömen Nektar des Seins ist Wissen Sie, es war wunderbar ist es die Bilder der Erinnerung fließen zu lassen im Fluss der freien Assoziationen spiegelt sich der Fluss des Lebens kehrt zurück zu Prasadini möchte mit dir spielen, flüsterte sie an seiner Seite eilte voraus mit dem Kerzenlicht des Shiva spendete dieses Licht ist heilig, sprach der Glanz in seinen kleinen, dunkel braunen Augen. Welten verstand nichts weiter von den heiligen, zu meist in Mantren seit Jahrtausenden wiederholten Versen, doch ihm kam wiederholt das Wort oder war es der Name Gandhi zu Ohren, so als wäre es Antwort als auch Bestätigung stumm bleibender Fragen aus der Stille des Hintergrunds in dem eine Ganesha Figur golden geschmückt glänzte.

Wiederholt kam in den Mantren Shivas Name zu Gehör. Im Chorgesang nahm der Anfangslaut seines Namens, dieses lang und länger gezogene „Sch“ eine eigentümliche Wendung hin zur Verbildlichung: Ein Schwert, das aus der Scheide gezogen wurde. Immer wieder und wie es Welten schien auch dann von irgendwo her, obwohl der Name des Göttlichen nicht gesungen wurde. Kurz fragte sich Welten, woher dieser Laut stammen mochte, doch er beließ es beim Unerklärlichen und darum Mystischen, denn dass es das Ziehen eines Schwertes aus der Scheide war beunruhigte ihn, um nicht zu sagen störte ihn, denn er war des Krieges müde, er liebte den Frieden und was sollte da eine Feuer-Putja bei der die Schwerter zum Kampf gezogen wurden? Es hörte einfach nicht auf. Der Laut begann Welten förmlich auf die Nerven zu gehen. Wie der Schmerz von Mückenstichen ebbte auch diese Sensation in ihm ab. Das kriegerische Ziehen des „Sch“ begann ihn zu langweilen, es wurde normal, gewöhnlich, alltäglich, einschätzbar ungefährlich. Erst heute verstand das Ich genau diese Shiva Therapie: Es war ein Prozess, eine in sich ablaufende Geschichte mit einem Anfang, einem Höhepunkt und einem Ausklang. Die Frage war, ob er Prasadini auf einem anderen Wege erreichen konnte er sie mit folgenden Musik-Video:



https://www.schweibenalp.ch/interview-mit-sundar-robert-dreyfus/


https://www.integralesforum.org/integrale-perspektiven/2021/205-ip-05-2021/5383-das-zentrum-der-einheit-schweibenalp-von-sundar-robert-dreyfus


https://www.integrale-friedensfoerderung.ch/friedensbeitraege/schweibenalp


https://www.tagesanzeiger.ch/der-psychiater-sein-sohn-ihre-geliebte-113262634823


https://www.facebook.com/robert.dreyfus.980/


Tempel@schweibenalp.ch



Om nahama Shiva

Fire-Puja
Prasadini & Sundar

Schweibenalp 7
Switzerland

Temple of Unity






Please, come down daddy!

Please, come down now !
How long ist it,
this now?


This song came up when Michael Welten heart about the attempt of US President Joe Biden to attempt election for a second presidential term.

Further development of this theatre can be read on ...;




















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