Über Welten online






Die Sommer-Reise


Die Sommerreise ist eine Erzählung, eine Verdichtung, der Ereignisse und Erlebnisse eines Wohnmobilisten auf Single-Tour durch Mitteleuropa: Deutschland, Schweiz, Italien und Frankreich. Wir schreiben das Jahr 2024: Die politischen Auseinandersetzungen im Anschluss an die erste, weltumspannende Pandemie, Corona, also noch vor dem ökologischen Global-Zusammenbruch, eskalieren im Ukraine Krieg. Seine Fortsetzung und Erweiterung findet dieser Krieg auf den süd-östlichen Grenz-Linien der kontinentalen Brand-Nahtstellen im Nahen-Osten im Befreiungskrieg der Palästinenser gegen die rechts-radikal bis religiös-fanatische Regierungs-Mehrheit in Israel. Wieder ist es eine massive Auseinandersetzung von erster Welt und zweiter und dritter Welt. Für Europa mit eliptischen Gravitations-Zentrum Strassburg-Brüssel und die Europäer stehen diese Kriege im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise, die wiederum zunehmend aus Versteppung, Hunger und Krankheiten rühren.

Michael Welten galt es mit seiner Reise im Camper, Distanz zu diesen beengenden Verhältnissen zu bekommen und etwas außerhalb liegende Lebenseinsichten zu gewinnen.

Ich erzähle die Geschichte in einer eher poetisch verdichteten Sprache. Manchmal hebt sie in ihrem Entwicklungsfluss ab. Sie löst sich dann von den üblichen Regeln der Grammatik, umschifft sie sozusagen in einem weiten Bogen, wobei sie in ihrem semantischen Klang Resonanzen aufbaut, die zu Doppel- und Mehrfachbedeutungen führen. Dies erlaubt einem anderen, einem assoziierten Sinnzusammenhang zu folgen. Der sich dem Leser vermittelnde Effekt ist nicht nur eine verdichtete Reduktion zu verdichteter Sprache, sondern weil die Wahrnehmung der Möglichkeiten, die Mehrfach-Bedeutungen mit sich bringen, aus dem Mainstream der grammatikalisch geführten Sinnhaftigkeit der horizontal gerichteten Sprache fallen bzw. in einen offensichtlich darunter befindlichen Sinnzusammenhang eintauchen, scheint ein zuvor unbewusstes Material Form, Ausdruck und Inhalt zu erlangen.

Viel Spaß, Liebe und Freude

Dirk Glomptner

im August 2024







Inhaltsverzeichnis





Prolog


An der Aare in Bern unterm Bundeshaus im Freien Bad Marzila fragte sich Michael Welten: Hat der Name Marzila etwas mit dem römischen Kriegsgott Mars zu tun?, denn die Sonne auf der Haut genießend nach regnerischer Nacht war er mit dickem Kopf aufgewacht in einem Hotelzimmer klingelte das Handy summte in seiner Leder-Akten-Tascher als er runter ging zum Frühstück im Speisesaal mit Aussicht links neben der Lobby fand er sich auf einer Büro-Etage wieder: Gewichtige Geschäfte wurden in Aktenform digitalisiert verwaltet, wobei die Rechtsanwaltskanzlei auch die Einbestellung des Privatjets nach Athen samt Transfer in den Yacht-Hafen orderte. Er wusste nicht mehr, wo er war noch in Bern. Auch fand er sein Zimmer nicht mehr. Herbert war einfach durch den Wind, erzählte Andreas hatte es noch mitbekommen, wie der Alte war gut. Er saß in seinem Lehnstuhl mit Blick hinaus auf die Aare dachte er ans Schwimmen im Fluss, dann hörte er das Kriseln im Bett des Flusses kriselte es seit Äonen stritten sich Hera und Zeus zerbröselten die Berge zu Kieselsteinchen trug der Fluss hinunter ins Tal gen Meer.

Herbert unterstrich die Überschrift entstand aus diesem Strich.







Über das Kriseln von Bern


Manche hören es, manche hören es nicht

manche mögen es, manche mögen es nicht

manche wissen es, manche wissen es nicht

manche machen es, manche machen es nicht,


das Kriseln der Kiesel im Fluss unter der Stadt mit dem Bundeshaus, mit dem Parlament, das spricht in Bänden durch, die der Fluss des Lebens kriselt.


















Schweibenalp


Als Welten mit dem Campervan auf die Schweibenalp kam, das große Haus, Autos davor, Leute, wo parken, kam ein älterer Mann im Gespräch mit einem anderen des Weges. Freundliche erklärte er Micha, dass es weiter oben einen Parkplatz für Wohnmobile gebe, sogar mit Stromanschluss. Später lief ihm dieser Apo-Opa noch einmal über den Weg. Micha meinte, ihn schon einmal gesehen zu haben, vorher irgendwann irgendwo.

Im Tempel der Einheit, ein typisch schweizerisches Holzhaus in dessen großen Wohnzimmer die hinduistischen Putja-Rituale mit viel Gesang und Musik, vor allem mit Harmonium-Begleitung von einem jüngeren Mann mit kurz geschorenem Haar und indischer Tracht aus bunten Tüchern angeleitet wurden, erfuhr Welten, dass der Begründer dieses Berg-Refugiums, Sundar, mit bürgerlichem Namen Robert Dreyfus, seines Zeichen ein Psychiater, am Abend eine Feuer-Ritual-Putja zur Verehrung des hinduistischen Gottes Shiva abhalten würde.

Das Harmonium spielte an diesem ersten Abend Prasadini. Ihre Stimme, Glocken hell das Glück der Liebe verzauberte Welten, genauer gesagt, ihre Stimme senkte sich tief ein in sein Herz. War sie es, die er suchte sie in seinen Träumen tauchte sie als helle Lichtgestalt auf und flüsterte: Pflücke mich als Blume, die an deinem Wegesrande steht. Er nahm es sich vor und malte sich aus, wie er sich ihr ganz absichtslos, die Scham seiner schamlosen Wünsche verbergend, nähern konnte als ein Prinz Genji, dem Liebling der Frauen. Seine andere Absicht war es nämlich das Harmonium Spiel zu erlernen, zu üben, natürlich nur, um dazu noch besser singen zu können. Er würde sie nach den Tastengriffen fragen und ob sie sich Zeit für ihn nehmen könne, um mit ihm zu singen und zu spielen. Dann würde er weiter sehen.

Den nächsten Tag über hielt er Ausschau nach ihr, aber er sah sie nirgendwo auf seinen wenigen Wegen durch Sundars Berg-Refugium. Vielmehr kreuzten sich Weltens und Sundars Wege zum dritten Mal. Jetzt, da Micha wusste, mit wem er es zu tun hatte, nämlich mit diesem hoch berühmten Alten vom Berg, machte er sich daran, dem Burgherren und Gastgeber seine Referenz zu erstatten und ihn mit schnurrender Stimme, weich und sanft, aber dabei mit Bestimmtheit auf ein Wort zu seiner Gastfreiheit zu drängen. Derart kam Welten Sundar zu nah, viel zu nah, weshalb der kleine, drahtige Mann vor ihm zurück wich, was Micha sofort aufgriff und seinerseits Abstand nahm, was Sundar mit der Autorität eines Alt-Herren kommentierte, der durchaus wirsch werden kann, was Welten einigen Respekt einflößte. Sundar sagte: Ja, damit ist mir wohler, womit er Michas Zurückweichen angesichts seines Zurückweichens meinte Welten war klar, er würde zu dieser spontanen Verhaltensweise ihrer Begegnung mehr in Sundars Friedenstext erfahren:

Integrale Friedensförderung


Es gab sie, es handelte sich quasi um eine Geheimloge der Friedensbewegung. Wenn sich Käßmann und Wecker zu ihrem Friedens-Buch-Projekt „Entrüstet euch!“ zusammentun konnten, dann sollten sich selbst die Hindu-Priester mit den Buddhisten verstehen. Tatsächlich lagen sie nicht so weit auseinander, die Leere und das Nichts gegenüber dem Leben und dem Menschen darin.










https://www.schweibenalp.ch/interview-mit-sundar-robert-dreyfus/


https://www.integralesforum.org/integrale-perspektiven/2021/205-ip-05-2021/5383-das-zentrum-der-einheit-schweibenalp-von-sundar-robert-dreyfus


https://www.integrale-friedensfoerderung.ch/friedensbeitraege/schweibenalp


https://www.tagesanzeiger.ch/der-psychiater-sein-sohn-ihre-geliebte-113262634823


https://www.facebook.com/robert.dreyfus.980/


Tempel@schweibenalp.ch






Om nahama Shiva


Fire-Puja for Shiva
Prasadini & Sundar

Schweibenalp /
Switzerland

Temple of Unity








Video: 6:50 Om nahma Shiva




Das Lotus-Zelt, ein viereckiger, zum Zentrum hin rund und hoch hinaus gipfelnder Platz mit einer viereckig in den Boden eingelassenen Feuerstelle, war voll mit Menschen. Ungefähr mussten es 120 Leute sein, da das Wochenend-Seminar von Robin Keyser und Partnerin so viele Teilnehmer hatte. Vielleicht waren es aber auch mehr attraktiv im hinduistischen Festkleid erscheinende Frauen und Männer, denn es lief ja noch ein Workshop und die Volontäre des Refugium mochten von ihrer im Tempel der Einheit separat gefeierten Putja auch hinzugekommen sein.

Sundar saß mit seiner gefeierten Gemahlin am Shiva-Lingam-Stein. Dieser Phallus-Stein, eingefasst in ein gleichfalls viereckiges Becken mit Ausfluss in das Viereck der Feuergrube, bildete das ultimative Zentrum des Rituals. Hinten, in der Ecke saß eine Frau mit rotem Kopftuch, das eine weiße Blume schmückte, in roter Weste. Welten war sich nicht sicher, ob es Prasadini war, doch da sie vor sich ein Harmonium hatte, ging er stark davon aus. Beherzt entschloss er sich, obwohl derart jedermann und vor allem Prasadini seine Absicht deutlich würde, einen Platz nahe bei ihr zu suchen. Er näherte sich durch die Menge der sitzenden Zuhörer. Überrascht freute er sich als sie ihm in einer Weise, als habe sie ihn längst erwartet, zu lächelte und ihm einen freien Stuhl direkt neben ihr anbot. Wie hin gezaubert war plötzlich neben ihr in der Ecke ein Stuhl frei. Zuvor hatte er ihn nicht gesehen. Schon saß er neben ihr Haar duftete unter der roten Haube nach Jasmin machte ihn still saß er neben ihr und lauschte er hörte er den Klang, fragte sie Sundar erläuterte vom Ritual-Zentrum aus der Mitte all der Menschen den weiteren Verlauf der Putja-Zeremonie. Prasadini würde singen, kündigte er sie als Hohepriesterin und Putja-Kirtan Sängerin an. Aufmerksame Stille kam von außen herbei, dann begann sie zu spielen, zu singen. Sofort versank Welten in der Tiefe ihrer Glücksglocken hellen Stimme. Er wagte es, sie zu schauen: Mit geschlossenen Augen, hingegeben dem Klang flog sie dahin schwebend glitt sie durch die sanften Wellen ihres Tönens. Zu der Anmut ihrer Schönheit gesellte sich in ihrem Gesicht züngelnder Feuerschein aus dem Opferbecken. Dadurch wurde ein Widerspruch zur weichen Anmut ihrer Erscheinung als Schatten des Feuerlichts in der Mitte sichtbar. Welten war verwirrt, seine Träume und Fantasien sie um ein Spielen und Singen mit ihm zu bitten, zerplatzte wie eine Seifenblase, bunt und rund, an einem Grass-Stengel auf der Wiese.

Das Lied, ihr Mantra, war zu Ende, sie nahm das Harmonium auf, nickte ihm zu und ging. Was sollte, was konnte, was wollte er tun? Welten war wie gelähmt, unschlüssig, fast verzweifelt. Sie ging zum Tempel der Einheit, verschwand hinter der Tür. Er hätte ihr nachlaufen mögen wie ein kleiner Junge der Mutti, doch da er das ihr nicht sein wollte, blieb er wohl sitzen, auch noch als sie wenig später den Schotterpfad hinauf zu ihrem Haus nahm. Was hatte er ihr schon zu bieten? Er war ein Nichts, eine Null, schlicht hin ein Versager und das nicht nur im Bett. Kurz: Er war es nicht wert. Er war sie nicht wert. Das hörte sich an, als wenn Hingabe etwas mit dem Austausch von subjektiven Wertigkeiten hätte, also: Ich kann dir das geben und du mir dafür das. … Wie auch immer, er fühlte sich ihr nicht gewachsen. Sie bräuchte einen anderen, einen auch körperlich viel stärkeren Mann, einen, der sie wie im Tanz zu führen verstand. Er dachte dabei an Tango … tanzte man nicht nur in Berlin.

Nun gut, sie probieren es!“, sagte Shiva zur Shakti …

von John McLaughlin, Zakir Hussain, Vikku et all,

celebrating India´s republican birthday ergänzte Shakti wusste, dass sie nach diesem Abgang die Große Mutter sein würde, die Große Mutter vom Berg-Refugium, also dass sie sozusagen in die dänischen Holz-Clogs aus Auroville stiege und die Rolle … ist eine Archetype, meinte Sundar bemühte sich mit diesem Jung´schen Gedanken Feuer zu machen war Aufgabe eines typischen Aussteigers aus Mitteleuropa: Rasta-Haare mit Hindubart und derart eine Untergruppe der religiösen Seinssucher bildend, die im indischen bei den Saddhus ihre Entsprechung fand.

Das Feuer-Ritual und die Lingam Salbung


Das Feuer-Ritual mit Opfergaben, die ihm seine Gattin in Schälchen reichte als auch in ganzen Körpchen voller Blumenblütenpracht, die er in die Flammen warf, wie irgendwann sich selbst, das stand fest, es würde ein großartiges Fest zu seinen Ehren, wenn er seinen Körper verließ sollten alle dabei sein, zumindest in der Nähe, so dass er seine Lieben um sich habe, wenn sein Geist aufstiege gen Himmel führe dann sein Espiritut und sein Leib verbrannt zu Asche, die verteilt in den Wind über der Klippe zum See hinaus wehte in die Welt. Sie sangen. Er las aus einer Schriftrolle die Verse auf Sanskrit. Das normale Hindu-Brabbeln der Priester mit jenem Stakkato, dessen nur das Hindi fähig ist, kam aus dem Mund eines alten Priesters floss die Weisheit floss in Strömen Nektar des Seins ist Wissen Sie, es war wunderbar ist es die Bilder der Erinnerung fließen zu lassen im Fluss der freien Assoziationen spiegelt sich der Fluss des Lebens kehrt zurück zu Prasadini möchte mit dir spielen, Welten, flüsterte sie an seiner Seite eilte sie voraus mit dem Kerzenlicht des Shiva spendete sie dieses Licht ist heilig, sprach der Glanz in seinen kleinen, dunkel braunen Augen. Welten verstand nichts weiter von den heiligen, zu meist in Mantren seit Jahrtausenden wiederholten Versen, doch ihm kam wiederholt das Wort, oder war es der Name, Gandhi zu Ohren, so als wäre es Antwort als auch Bestätigung stumm bleibender Fragen aus der Stille des Hintergrunds in dem eine Ganesha Figur golden geschmückt glänzte.

Wiederholt kam in den Mantren auch Shivas Name zu Gehör. Im Chorgesang nahm der Anfangslaut seines Namens, dieses lang und länger gezogene „Sch“ eine eigentümliche Wendung hin zur Verbildlichung dieses „Sch“-Klanges: Ein Schwert, das aus der Scheide gezogen wurde. Immer wieder und wie es Welten schien auch dann von irgendwo her, obwohl der Name des Göttlichen nicht gesungen wurde. Kurz fragte sich Welten, woher dieser Laut stammen mochte, doch er beließ es beim Unerklärlichen und darum Mystischen, denn dass es das Ziehen eines Schwertes aus der Scheide war, beunruhigte ihn, um nicht zu sagen, störte ihn, denn er war des Krieges müde, er liebte den Frieden und was sollte da eine Feuer-Putja bei der die Schwerter zum Kampf gezogen wurden? Es hörte einfach nicht auf. Der Laut begann Welten förmlich auf die Nerven zu gehen. Wie der Schmerz von Mückenstichen ebbte auch diese Sensation in ihm ab. Das kriegerische Ziehen des „Sch“ begann ihn zu langweilen, es wurde normal, gewöhnlich, alltäglich, einschätzbar ungefährlich. Erst heute verstand das Ich genau diese Shiva Therapie: Es war ein Prozess, eine in sich ablaufende Geschichte mit einem Anfang, einem Höhepunkt und einem Ausklang. Die Frage war, ob er Prasadini auf einem anderen Wege erreichen konnte er sie mit dem Musik-Video:

Om nahama Shiva







Auf dem Weg zum Vollmond-Fest


Grimselpass, bewölkt, so dass die Sommerhitze und Helligkeit abgedämpft erscheint. Die Wolken-Nebel-Höhe habe ich hinter mir gelassen, das Wallis liegt im Bergtal vor mir offen, doch der Wagen hat wieder die Kompression verloren. Das Ich will es bis nach Italien schaffen, weil, da seien die Auto-Werkstätten günstiger.

20 Uhr bei Aosta hinterm San Bernadino war eigentlich Jubel in der Luft, doch schweigt sich der still angesichts der Strapazen, die vor allem Herbert auf sich genommen hat. Seine Kompression war mehr oder weniger im Eimer. Er wurde zum verkehrsgefährdenden Sicherheitsproblem als der Wagen in einer Bergfahrt, schmal, kurvenreich, abschüssig ansteigend, ausging, die Lenkung die Hydraulik aufgab und Welten eine Kolonne hinter sich vorwärtsdrängend wusste und der Wagen nicht mehr anspringen wollte, was hieß warten bis der Motor wieder so weit war. Dieser Vorgang hatte eine Bedeutung, die er sich mit seinem technischen Unverstand nicht erklären konnte.

Vielleicht ließ sich mit einer algerischen Ferndiagnose durch Jan etwas machen.

"Tierra Mi Cuerpo / Namah Shivaya" (abridged, Lullaby version) by Brenda McMorrow

Die Trennung von Sabrina, diese raum-zeitliche, um nicht zu sagen körperliche, also dieses Beisammensein von Angesicht zu Angesicht auf Reisen in ihrem Straßenschiff ...´lein im Vergleich zu den mobilen Luxusvillen der Carthago-Klasse, kompensierte Michael Welten problemlos. Schon am dritten Tag war er wieder auferstanden und allein unterwegs zu einem neuen Ziel, dem EcoVillage und Hindu-Berg-Tempel Schweibenalp. Wenn es schwieriger wurde mit den drängenden Erinnerungen an Sabrina, dann brauchte er sich nur hinters Steuerrad zu schwingen und weiter zu fahren. Die Freiheit lag vor ihm. Er war froh, ihrem weiblichen, alles einnehmenden Beziehungskontinuum entkommen zu sein. Aber, er hatte es ja schon geahnt, nach mehr oder weniger langer Zeit würde sie angekrochen kommen, ganz lieb und freundlich und er am Verdursten, am Verhungern nach Berührung, nach Gespräch, nach Zuwendung, Aufmerksamkeit und schon hatte sie wieder Lust mit ihm aus demselben Eisbecher um die Wette - jeder an einem bunten Strohhalm - zu saugen und zu schlürfen, was vor allem kalt zu sein hatte, Eis kalt schlug Sabrina die Tür vor ihm zu: Dann eben nur noch geschäftlich! Sie war total stinkig. Dieser Typ, dieses Fleisch fressende Schwein, dem sie sich hingab, ihre Reinheit, ihre Tugend und vor allem ihre Schönheit, ihren Körper ... dieser alte, knochige Sack, der froh sein konnte, dass sie überhaupt an ihn dachte, der erzählte ihr, die sie sich ihm voll Liebe um all seine Sachen und noch mehr hatte sie gewaschen als nur die Teller spülte er nach dem Essen war es wichtig, ein fester Bestand ihres rein geschäftlichen Zusammenseins dessen fünfundzwanzigstes Jahr demnächst bevorstand der Vollmond von Damanhur ermöglichte das Orakel war so etwas wie eine dunkle, wollene, mehr oder weniger feste als auch große bzw. kleine Masse im Raum, die es zu verstehen galt.

Er hatte ihr von seinem Gipfel-Erlebnis mit dieser Priesterin des Shiva-Kults von der Schweibenalp erzählt und dass er nun wüsste, wo es für ihn ging es da lang und für sie da ging sie hin und wischte dem Schwerbehinderten den Speichel vom Kinn - Amen. Sie war wirklich ein guter Mensch, deshalb liebte er sie so und deshalb konnte er nicht von ihr lassen, auch wenn die Hohepriesterin im weißen Gewand ihm in der Nacht vor Augen führte, was er zu erleben wünschte er Dinge über die zu sprechen und zu hören zum Beispiel in der Slow Sex Bewegung genauso problemlos war wie die plötzliche, fast traumatisch anmutende Seins-Veränderung, die sich aus ihrer gegenseitigen Loslösung von einander ergab ihr einen Kuss auf die Stirn, legte seine Hand sanft auf ihr Haupt und drückte ihren Kopf an sich und für sich leistete sie dagegen keinen Widerstand, weil alles hinfloss zu ihm kam sie später lachten sie glücklich und vereint.





Damanhur

Der Wohnmobil-Stellplatz der Comune Vidracco ist wunderbar. Ausgestattet mit öffentlich und frei zugänglichem Quellwasser, einer geruchlosen Entsorgungsstelle neben der Wasser-Säule, rot gepflastertem Backstein Parkplätzen sowie für zahlende Wohnmobil-Gäste reservierte Stellplätze macht er vor allem deutlich, dass das Reisen mit dem Wohnmobil ein Bewusstsein für Ressourcen sparendere Gebrauchs- und Verhaltensweisen fördert, als auch dass das wohnmobilistische Reisen insbesondere immer wieder in unbekannte Eigentums-Verhältnisse eindringt um die sich die Eigentümer viel weniger kümmern als das unflexible Ich am Steuer.

Die Erkundung der Gegend zwischen Fluss und Hauptstraße als ein wegen der gelegentlichen Überflutungen verworfene Wohn-Landschaft für Herbert meinte dementsprechend, das sei die wahre Wildnis verwildert die Industriebrachen genauso wie liegen gelassene Barockschlossgärten fragen : Wem gehört das Land? Denn Wer kann dem Ich sagen, parken und rasten sei falsch an diesem Ort, weil ein anderes Ich derart über sein Eigentum verfügt, dass es die Sicht unwillkürlich ungewollt auf das andere Ich lenkt? … und dann auf seine Weise schoss das US-Klischee auf den farbigen Eindringling dessen neue Geschicke Welten elegant lenkte er ein in eine neue Umlauf-Bahn auf fest gefügten Strecken, die sowohl ein Autobahn- als auch Eisenbahn-Streckennetz sein können, wenn nicht gar das Liniennetz des hiesigen öffentlichen Nahverkehrs, dass in die Provinz-Hauptstadt und von dort bis nach Turin und in die große, weite Welt reicht der Weg zu einer Auto-Werkstatt in der Nähe.

Das Orakel selber war mäßig, fand Welten traute es sich kaum laut auszusprechen, dass er von dieser so langweiligen Orakel-Show im Tempel von Damanhur schien die Zeit stehen geblieben zu sein, um dann enttäuscht und darum bleiern gen Norden abzuziehen, was zum einen an fehlender Masse lag, weil die rechts-popolistische Mehrheit im Lande ließ nicht mehr durch sickerte, dass der Inspirator Maximus ein Vakuum hinterlassen habe, das nun mehr meist bietend verkauft würde alles, was sich angesichts mangelnder Nachfrage aufgrund neuer Mode-Kunst-Trends verkaufen ließ sich vor allem der heiße Süden im Norden gab es mehr Reichtum stürzte ins buddhistische Vakuum der Leere von der Welten sang in …

























In der Wildnis um 5 Uhr nachmittags
In Vidracco unterhalb der Hauptstraße Richtung Fluss


















Empty Space to sell


One Minute,
sixty seconds
sold for 100 US-Dollar

Fill your space
fill your time
fill your live








Video: 5:30 – Empty Space to sell





Please, come down daddy!


Please, come down now !
How long ist it,
this now?

This song came up when Michael Welten heart about the attempt of US President Joe Biden to run for presidential election a second time.

Further development of this theatre can be read on :

Momala for President






Monaco


Die App für Camper und Wohnmobilisten hatte einen Platz finden lassen, der weit oberhalb der berstend vollen Stadt in Sichtweite zur Trophée d'Auguste lag und zwar genau hinter dem katholischen Friedhof von Turbie hieß das Dörfchen, das den Nordländern sogleich als Stadt erschien, weil eine Bar, Marktstände und Läden zum Bummeln einluden.

Als Pazifist, der Welten sein wollte, hatte er aber auch wahrzunehmen, dass die Hügelkuppe vormaligen Militär-Angelegenheiten diente, man befand sich schließlich an einen den monegassischen Küstenstreifen beherrschenden Punkt. Man hatte wohl zu Napoleonischen Zeiten als noch Revolutionslieder in der Truppe kursierten, eine Artillerie Batterie, bestehend aus einem Dutzend Geschützen samt eines massiven Stein-Turmes, auf dem Hügel über der Trophée d'Auguste erbaut. Es waren wahrscheinlich gefangene, feindliche Soldaten, Zwangsarbeiter.

Während unten in der Stadt das Übereinander und Untereinander der Menschen ein Durcheinander ergab, das sich zum einen an den Groß-Yachten der Superreichen auf Reede orientierte als auch am Roulette-Tisch Farben bezüglich der politischen Ereignis-Auswahl bestimmte, während unten also die Hitze des Geschehens einem kochenden Dampfpott glich, herrschte oben, neben der Trophée d'Auguste, schattige Nachmittagsruhe der Temps perdue, in der bekanntlich nichts und zugleich alles geschieht.

Man hat nun diese historische Entwicklung, die sich dort architektonisch in die Landschaft einschrieb folgender Maßen zu erklären: Die von Octavian, dem Göttlichen, besiegten Alpenstämme, schauten sich über Jahrhunderte diesen für sie schmählichen Siegespokal an bis schließlich Napoleon es wagte, sich mit einem Festungsbau neben, ja, sogar über Augustus Octavian zu stellen, also ihn mit einer neu modernen Artillerie-Batterie sowohl schützend als auch bedrohend zu flankieren. Heuer nun mehr verfallen, von der Natur und einem Bienenzüchter zurückerobert verfällt diese Festungsanlage, deren rundes Massiv-Fundament für den Turm die Basis eines Shiva-Fest-Platzes, also ein dem Herakles, dem Dionysos und den anderen Männern gewidmeter Zusammenkunftsort, den die Frauen freilich in Vollmondnächten, Sonnen-Wend-Feiern und bei besonderen, den Männern verschlossenen Ritualen gänzlich für sich meinten beanspruchen zu können.

Es war also a priori ein besonderer Ort, der die aus allen Nähten platzende Polis des Mittelmeer-Städtchens insbesondere von phönizischer Seite bedrohte. Flüchtlingsboote mit Afrikanern und sogar Syrern wurden angeschwemmt an die Küste der beschaulichen Perle des Reichtums. Sie war quasi umstellt von Steuer-Ansprüchen und Abgaben-Verordnungen mittels derer der Nektar des Reichtums in mitgebrachte Schüsseln floss das Manna in Strömen kam das nasse Kalt aus den Bergen kostete Unmengen hatten entsorgt zu werden.

Die Metropol-Region Monaco grenzte unmittelbar an Nizza. An Zulauf würde es der Hügel-Attraktion neben der Trophée d’Auguste nicht fehlen. Das war ein Umstand den das deutsche Kapital immer wieder hervor gehoben hatte, um die Modernisierung ihres Nachbarlandes voran zu bringen. Doch die Franzosen wollten sich ja nichts sagen lassen, wie so macher guter Freund sich gleichfalls nimmer nie gerne etwas sagen lassen wollte, selbst wenn damit durchaus Geschäft und profitabler Gewinn ließ sich generell mit Frankreich erwirtschaften meinte Welten un mehr zum zweiten Male erstaunt bemerkend, dass Frankreich wirklich außerordentliche Chancen zur Selbstverwirklichung bot das Elsass hat wieder Deutsch zu werden hieß es aus den Schützengräben am Hardtmannskopf flogen noch immer die Granaten kamen aus genau solch einer Batterie, die er vor sich sah Welten die pazifistische Aufgabe der Pazifizierung ehemaliger Militär-Anlagen in eine heidnische Festkultstätte deren Lautstärke angemessen reduziert in einem noch zu errichtenden griechischen Theater die gegenseitige Siegesfreude der alten und der neuen Welt zum Ausdruck brachte durch die Trophée de Macron als Repräsentanten der Moderne und der Alpinen Völker des Westens. Es galt also die Le Trophée de la Modernité oberhalb von Monaco zu errichten. Ohne Frage fand dieses Projekt in der monegassischen Patriziats-Versammlung regen Zusprach, was unweigerlich zur Missbilligung der Polis von La Turbie führen musste, bestand diese doch vor allem aus einem gesetzteren Publikum, das Änderungen abhold gegenüber stand. Aber auch hier wusste die kluge Politik des Fürsten Abhilfe zu schaffen: Die geheime Unterstützung einer Bürger-Initiative gegen die touristische Überfremdung würde den konservativen Stadtratschon überzeugen mit der monegassischen Stadtverwaltung einzelne Planungen zu erarbeiten, die sich im gemeinsam publizierten Flächennutzungsplan niederschlagen sollten.




























Video : Le trophée de la Modernité






Im Tunnel

Die App für Camper und Wohnmobilisten hatte einen Platz finden lassen, der weit oberhalb der berstend vollen Stadt in Sichtweite zur Trophée d'Auguste lag und zwar genau hinter dem katholischen Friedhof von Turbie hieß das Dörfchen, das den Nordländern sogleich als Stadt erschien, weil eine Bar, Marktstände und Läden zum Bummeln einluden. …. weiter








Ardèche Swinger


Bis Welten die richtige Zufahrt fand, dauerte es. Er hatte zwei Mal die Schotterpisten Serpentinen rauf und runter fahren müssen, was im Übrigen ein Zeugnis der Leistungsfähigkeit des Wagens, des Motors, bei anständiger Kühlung war, bis er zum FKK Camping des Swinger Clubs kam. Er deutete es als Widerstände, die sich ihm in den Weg legen wollten, nicht zu sehen und zu hören, was es da zu hören und zu sehen gab. Beim Einchecken in der Rezeption des FKK-Swinger-Campingplatzes wies ihn die Dame in seinem Alter darauf hin, dass er keine Erfahrung mit Swinger Clubs habe und sie ihn deshalb nicht einlassen könne. Er kenne die Regeln nicht. Welten gab das Projekt schon auf, fügte dann aber doch hinzu, dass er Tantra-Erfahrung habe, also aus dieser Richtung käme. Nun gut, lächelte sie könne dann eine Ausnahme machen und checkte ihn ein.

Langsam fuhr er die Wohnmobil-Allee im Schatten von Pinien und Linden, wenn nicht gar Eichen, hinunter zum Bergflüsslein Cèze. Es gab eine Cafeteria, sozusagen als Treffpunkt. Später fuhr er mit dem Fahrrad die Allée des beaux Artes entlang, es war früher Nachmittag, vielleicht um drei Uhr. Drückende Hitze. An einem Campingbus mit Zelt standen drei Männer zusammen wie als stünde sie um einen Grill. Auf dem Weg standen weitere Männer, drei, und guckten, was die da machten war ungleublich, hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, glaubte ich es mir nicht, dass die drei sich jeweils ihre Schwänze masturbierend, einen runter holten nach dem Motto, wem kommt es zu erst? Mir fuhr es ein, wie eine Bombe als ich das sah wusste ich, wo es hier lang ging, dachte das Ich hatte keine Ahnung von den Regeln, ob er sich zum Beispiel einfach dazu stellen könne oder näher kommen könne und sich angesichts dieser

gotteslästerlichen

Schamlosigkeit

gleichfalls das Seinige hinzufügen sollte er kommen, hätte er verloren, denn es ging ums Dauerficken, überlegte Welten.

Er hatte den Camper gen Westen bergan geparkt, kurz vor dem Ende der eingezäunten Area gab es auf einer Art HangterrassenEmpore ein kleines Häuschen und noch weiter hinten … die Schwanzgesteuerten Männer steuerten dahin, in Rudeln kamen sie, weil ein dickbäuchig älterer Senor hatte eine Dame wie im festen Griff leicht den Arm über ihre Schultern gelegt, gingen sie dahin würden sie jetzt gehen sie sah einen anderen dickbäuchigen Herren den beiden folgen und ihm und noch viele andere kamen, um sich dieses Schauspiel wollte das Ich auch sehen Sie sich das nur an … ein Rudel durchaus älterer und beleibter Herren standen mit durchaus jüngeren, kräftigeren Herren um eine beleibte Magna Mater mit stämmigen Beinen herum. Mit nacktem Bauch und Brüsten vorwärts auf den Stein gelehnt, näherte sich aus der Gruppe der Vielen ein willig getriebener Herr. Er hatte sich einen Präservativ übergezogen, versuchte nun die Dame von hinten zwischen den Beinen zu streicheln, um dann seinen kaum erigierten Schwanz in sie hinein zu drängen, was nicht gelang, aber doch einen erfolgreich, ehrenwerten Begattungsversuch darstellte. Auch gab es weitere, willige Herren, doch das jeweilig erigierte Maß des Verlangens hielt sich durchschnittlich in Maßen.

Welten hatte sich nackt auf einen Felsblock platziert und war onanierend ganz bei der dort vor ihm sich entwickelnden Sache. Er fiel nicht weiter auf, sondern er war ein geiler Bock unter anderen, die sich onanierend Lust verschafften angesichts bevorstehender Lustbarkeiten standen die Männer sich streichelnd, unten, und oben, unten nicht wahrnehmend, miteinander sprechend, ob über Fußball Politik oder aber über die unerträgliche Hitze der Lust. … Oh, wer kam da denn? … eine Japanerin am Arm eines älteren Herren. Schon machte sich Welten auf den Weg, dieses Schauspiel zu würdigen und folgte dem Hunderudel der Löwen, doch der ältere Herr war gar nicht so schwach und alt, sondern der König an ihrer Seite bekam genau mit, dass er ihnen wegen seiner Dame folgte und ihr schamlose Blicke zu warf, so dass sie, genau als sie an einander vorbei gingen, No!, meinte sie ihn oder etwas anderes zu seiner Majestät an ihrer Seite gewandt sprach sie von der Vergänglichkeit des Seins mit seinen Schönheiten konnte er sie nicht beeindrucken, dafür aber mit seinem Leiden, denn ihr No!, hatte gesessen, genau im richtigen Moment als er sich ihr im Vorübergehen zuwandte und sie pflückte, hatte sie, wie zu einem mit dem Schwanz wackelnden und empor springenden, freudig kläffenden Hundchen, entschieden klar und eindeutig No!, gesagt, was ihn traf und beeindruckte war, dass ihr schmaler Po im Unverhältnis zu ihren wackelnden Brüsten stand er auf solch einen Hintern stand er nicht.

Nein! Genug jetzt mit Nuckeln!, hatte sie scharf gemeint, wie eine Haubitze würde sie Papa Ödipus in Gang setzen mit ihrem König an ihrer Seite war sie sich sicher-lich freute er sich über diesen Narren, diesen aufgeregt, geilen Gockel, den sie ihm, bezwungen von ihrer Pracht und Herrlichkeit, zu Füssen warf als siegreiche Amazone aus Japan blieb sie ihm fremd und ein Rätsel.

Die Vorgänge auf dem Gelände als Theater zu begreifen, in dem mit wechselnden Publikums- und Schauspiel-Rollen, um nicht zu sagen: Aktions-Kunst-Rollen, zwar einiges zur Vorführung gebracht wurde, dies dann aber doch erschöpfend auf einige wenige Varianten der Natur der Dinge nach beschränkt blieb, bedeutete von den zumal ökonomischen Zwangsverhältnissen abzusehen und das Schöne und Gute wahrzunehmen, wie es kam. Zum Beispiel, was könnte anderes passieren auf den in der Allee der Vergnügungen vor vielen Wohnmobilen aufgeblasenen Luftmatratzen-Betten bedeckt mit angenehmen Frottee-Tüchern als dass, was Welten in immer wieder neuen Versionen zu sehen bekam?

Welten war auf dem Weg zur Dusche, nackt, um sich Abkühlung zu verschaffen als er sie zu dritt eher etwas zurückgezogen unterm Vorzelt auf ihrer aufgeblasenen Bett-Matratze liegen sah. Ela in der Mitte und zwei illustre Herren neben ihr, Georg und Kevin, die beide in einem Porno Hauptrollen bekämen, denn mit Öl hantierte Ela Kevins Schwanz und schließlich kam Georg so gut zu liegen, dass sie ihm mit ihren Spuckelippen einen Blasen und Lutschen konnte, denn alles war irgendwie eine Sache der rein räumlichen, gegenständlichen, von den Gelenken und der körperlichen Beweglichkeit bestimmten Platzierung, die es George erlaubte ihren Leib mit langen Massage-Strichen zu liebkosen, während Kevin in ihrem Schoss ganz still und leise in der Wärme ihrer Muschi aufging.

Als Welten vom Duschen zurückkam, besser gesagt von der etwas höher gelegenen Dusch-Terrasse aus konnte auch die unbekannte Frau neben ihm in der Dusche wie die vielen Männer rings umher sehen, woher Ela´s laut über den Platz gehendes Stöhnen rührte.

Sie kniete über Kevin dessen Schwanz sie masturbierend, rauf und runter, lutschte. Insbesondere mit den Daumen die Gegend um das Fädchen des Vorhäutchens massierte sie feinfühlig, was sie gekonnt durch einen Wechsel auf die Zeige-Finger- Daumen-Ring-Technik zu steigern wusste. Ihr Blick senkte sich dabei in Kevins, wobei sie jeden seiner lautlosen Lustseufzer mit ihren Lustseufzern wie durch ein Mikrofon zu verstärken wusste. Dabei stöhnte sie gar nicht wegen ihm, jedenfalls nicht alleine wegen ihm, sondern weil hinter ihr kniete George und fickte sie. Manchmal drehte er sich in Ekstase zu den anderen Männern um, die da zuschauten. Er wusste, dass sie wollten, was er tat es jetzt für sie tat er es rein und raus und rein. Sie stöhnte laut über den Platz, damit noch mehr Männer kämen und ihr weiter helfen würden, wenn er sich ausgeritten hätte, aber das hatte er noch lange nicht, noch lange nicht. Und auch er blieb stumm.

Am Morgen nach dem Aufstehen und Frühstück hatte es eine kleine Prozession gegeben. Nackt ging sie mit ihm nach hinten, in die Sado-Maso-Ecke mit den Eisenringen an der Felswand lehnte die Peitsche und wartete auf die Abend-Vorstellung. Doch das war es nicht, sah Welten war wie alle anderen geilen Böcke von einem Magneten mit ungeheurer Gravitationskraft in den Fluss des Lebens gezogen aufgestanden und folgte den beiden von denen der eine gehen sollte, so dass sie alleine dort bliebe, umgeben von all diesen nackten, geilen Männern, die Welten ausklammerte als sähe er sie nicht, weil sie genau wie er einzig auf das schauten, was da vor sich ging gar nichts, denn er stand neben ihr als Beschützer und Held, als Vater und als …? würde er sie dort in die Mitte stellen und meist bietend verkaufen an einen dieser geilen Böcke. Wieso nicht gleich an alle, die eine Spende in die Schale anbei legten? Es würde einiges zusammenkommen. Das Rudel-Schauspiel bestand aus magisch angezogenen, geilen Böcken, die in der Nacht dem Lichte nach in der Glut des Feuers verbrannten. Ihr König blieb stehen und mit ihm die anderen um ihn her schauten denselben Stein, wie tags zuvor, doch sie ging nicht hin und hob ihren Lunghi, nein, sie alle blieben stehen und schauten auf den leeren Platz, auf die Stelle, wo es geschah vor ihren Augen sahen sie es war schrecklich, so schrecklich wie ein blutiger Mord: Löwen zerrissen den Märtyrer, Blut spritzte und sie schauten zu, ungerührt, starr. Welten sah sie von weitem dort stehen. Nackt. Reglos. Wie versteinert in Stein gemeißelt und die Ewigkeit nahm kein Ende. Das klassische Profil eines antiken Römers, der dem entsetzlichen Geschehen bewegungslos zuschaut, so als wäre er dabei selbst zu Salzsäule erstarrt.

Die Schauenden waren selber Schauspieler auf der Bühne ihres Lebens, die Es gesehen hatten, die Zeugen und Mitwisser eben dieser Schandtat waren, um diese als solche ganz offiziell römisch vom Senat her bestätigen zu lassen, weil solches mit Sklaven durchaus üblich, nicht jedoch mit solchen derselben römischen Abstammung nach. Im Grunde handelte es sich um eine avancierte Stammes-Gesellschaft, soll heißen um eine reich gewordene Sippschaft, die sich die Welt Untertan gemacht hatte.

An diesem Ort gab es einige Möglichkeiten dieses bis in die Ewigkeit reichenden Es, das so qualvoll Schmerz erleidend Wirklichkeit vermittelte sich durch Schmerz, zum Beispiel die Geburt eines Kindes ist schmerzvoll, wodurch Es sich ins Bewusstsein einprägte, tief einprägte, gekoppelt mit Lust entstand Leben.

Für viele Männer war es durchaus ein Genuss mit ihrer Braut die Allée de Plaisir hinauf zu spazieren bis ganz nach hinten in die letzte Ecke aus der hinaus es nur zurück ins ganz normale Leben durch die Allée der Freuden ins Eigenheim auf vier Rädern ging. Der S-tarke M-ann an ihrer Seite war dabei ihr erster Beschützer, daran ließ sie, die begehrlichen Blicke spürend, die wie Labsal über ihre volle Pracht in langen Massagestrichen strichen, keinen Zweifel ließ sie daran, dass er ihr König und Herrscher war. Oh, diese schmachtenden Begehrlichkeiten, die an ihr abglitten wie glänzende Wasserspritzer der Dusche auf ihrer Haut taten ihr wohl, sehr wohl, fügte sie sogleich hinzu, doch er legte nur seinen Zeigefinger auf seine Lippen und lächelte als er ihren fragenden Blick beantwortete mit einer einladenden Geste in sein Wohnmobil auf die Massage-Matratze hinterm Vorhang ließ´ sich doch besser entspannen als auf offener Bühne fickte er sie durch und durch knallte die Essenz der Substanz als kraftvolle, männliche Potenz seines dicken Schwanzes in ihre Augen sahen es von weitem ganz nah. Im Wagen gegenüber dasselbe: ein nackter, onanierender Mann. Wohin kann ich denn mal gehen, fragte sie ging nach Hause in ihren Camper, legte sich hin und träumte, hätte mich dieser Mann doch eingeladen mit ihm hinter dem Vorhang mit ihm zusammen zu sein, zusammen zu sein ...
























Video 4:00 Ballade von der Unzucht der Gedanken





Der Magna-Mater-Kult


dem Welten so unmittelbar beiwohnen durfte, machte ihm vor allem deutlich, dass es durchaus Paare gab, die einfach keine weitere Beachtung fanden. Ihr seelisches Energiefeld strahlte ein Spaziergänger-Selbstbild aus, das eher die erwartungsvolle Neugier als passiv bleiben wollender Zuschauer inne hatte. Auch das war erlaubt, ja, alle Selbst-Zuschreibungen waren erlaubt: Sei, wonach du dich fühlst und vertraue auf dein Gefühl und lass dich derart in den Fluss des Lebens fallen. Er fließt bekanntlich in die hinter aller letzte Ecke, wo sie über den Stein gebeugt stand, so dass es in aller Unschuld deutlich machte, was die Hinführung der Magna Mater an diesen Höhlen-Ort im Labyrinth der Zeiten, die ultimativ durch die Äonen gingen, bedeutete, nämlich die Schwelle zur Vorzeit aus dem dieser Kult stammte, der als Bewusstseins-Glucker in der köchelnden Ursuppe schließlich die traumatische Urszene der patriarchalen Machtübernahme durch das Rudel, das geile Männer-Rudel, das auf der Jagd im Nachbarstamm auf sie gestoßen war., auf sie, die sich nun die Brüderhorde auf ihre Weise zu eigen machte, nämlich liebenswert freundlich Zuspruch und aufrichtige innere Bestätigung denkend, fühlend und verbreitend, um diese Magna Mater in ihrem ihnen allen geltenden Wohlwollen für ihre so unter Frauen mangelnde Brüder-Horde aufzunehmen in sich, so dass sie allen durch sich gehörte, weil sie alle auf sich vereinte und und sie ihre Magna Mater war, die freilich im normalen Leben der fettleibigen Diät des Zuviels an Süß, Süß, Süß, zusprach. Was als Gedanke, wie eine Wolke beiseite geschoben wurde, wie gesagt, um das Wohlwollen der Liebe in diesem Augenblick der Situation genießen zu können, wäre eine Dusche oder ein Bad in der Cèze angenehm.


Der Sündenpfuhl


Er ist schön und so voller Sünde. Welten kam die Allee der Freuden hin zum Duschhäuschen entlang, an besagtem hatte in der Nacht zuvor das Dauerficken auf der LuftBettMatratze stattgefunden. Auch an diesem Abend ging es wieder hoch her. Gut zwei Dutzend distinguierter Herren, mehr oder weniger nackt, jeweils von einander nicht Notiz nehmend oder aber im kommentierenden Gespräch über das Geschehen auf der LuftBettMatratze, kurz auf der LBM, standen onanierend und dabei gebannt auf das Getummel und Gestöhne auf der LBM schauen als wäre es ein Fußball-Match. Andere standen näher in einem Grüppchen keine drei Schritt vor der LBM. Dort war die Aufmerksamkeit so hoch, dass Welten den Eindruck hatte sogleich würde sich jemand mit steifer Lust hinter den von der Matratze hoch ragenden Frauenpo stellen, doch niemand schien es zu wagen bis auf einen, ein Schwarzer, nackter Schädel mit hoher Denkerstirn edel im Profil, muskulös bis drahtig und wie getrieben von einer in ihm wirkenden Kraft, die Welten wegen ihrer Härte bewunderte. Schnell und kräftig im Gespräch mit den Männern am Tisch und schon bei den Frauen, hinter ihr und hinein steckte er seinen Schwanz und poppte sie stöhnte die Lustjauchzer hinaus, während sie den Schwanz des Mannes unter ihr lutschte, während neben ihr Nicol stöhnte wegen der heißen Wellen, die die Zunge Margit´s verursachte sanfte, wirbelnde und lange feuchte Striche die linke Schamlippe und die rechte hinunter und wieder hinauf und oben kreisend, einfach so und wieder hinunter als wäre nichts, rein gar nichts spürte sie in ihrer Muschi , dann eine Hand auf ihrem Arsch, sie drehte sich um, es war der Schwarze, sie kannte ihn, und sie sah, was er für einen harten, Schwanz hatte, nicht sehr groß, aber nett diese Fickenergie, dieses kleinen schwarzen Teufels begeisterte sie immer mehr rücksichtslose Nettigkeiten drangen da in sie ein und gingen wieder hinaus aus dem Haus der Mutter lief der Kleine konnte schwimmen mit den anderen und ihr im Fluss, im Fluss des Lebens Quell stöhnte es blubbernd im Sündenpfuhl war es Muschiwarm und weich und sanft die Brüste strichen über Ela´s Haut mochte diese ölig weiche Festigkeit ließ sie jubeln, ein Jubeln, das zu den Stößen, die ihr Jean-Luc eingab wie der Bass einer Buschtrommel paßte. Die Scheinwerfer blendeten. Sie sah nicht, wer sie sah, wer da onanierend stand und schaute, ohne sich näher zu getrauen, denn die Männer- Hierarchie war klar nach Eigentumsverhältnissen strukturiert, die eben dieser kleine, schwarze Dauerficker mit seiner Dorfjungen-Energie aus Mozambique auf eine Eben brachte, die allenfalls verschüttet in uns Männern aus dem lustlosen, weil ängstlichen Norden von Mittelerde, ruht und schläft und dann, wenn er mal an die Grenze des Live- Voyeuristen kommt, was den Monitor ersetzt, fest stellt, wie wenig Hingabe und Loslassen und Sich Erfreuen an der Lust der anderen in ihm steckt. Jedenfalls hatte Welten keine Orgasmen gesehen, denn es wäre doch wahrlich ein Ritual, wenn die masturbierenden Männer ihren Saft in die ölig glitschige Mitte spritzten, was einer Vorstellung entspricht, die von Sinnen sein müsste es so gewesen sein.








Cap d´Adge


Zurück unter normalen, also unter anständig angekleideten Menschen, die sich durch die individuelle Note der Mode, um nicht zu sagen, durch die Farbigkeit ihrer Kleidung von einander distinguierten und nicht durch nackte Äußerlichkeiten, dezent geschmückt, fand Welten in der Urlauber-Sommer-Stadt, sozusagen in einem Hochhaus, ein freies Studenten-Zimmer ohne Aussich in der Ecke eines Camping-Platzes und zwar in der kleinen Ecke, die neben Wasserstelle und nächster Weg-Abzweigung genau an der Kreuzung von links und rechts und von vorn kommender Wegen, ihn ohne Schatten auf den Präsentierteller stellte. Für einen Schauspieler wäre es eine natürliche Bühne, für den Musiker: On the stage, für einen Schriftsteller reichte es jedoch, sich vom allgemeinen, öffentlichen Verkehr abzuwenden und sich einen kleinen, privaten, um nicht zu sagen intimen und für andere uneinsichtigen Raum, auch Schlafraum zu schaffen. In dem er Tücher und Lunghis vor die Fenster und die offenen Hecktüren hängte, schaffte er sich un espace privé.

Derart unterschied sich sein privater Raum kaum von einem 1-Zimmer Appartement in Stockholm.

Nur ein Stück weiter, Luftlinie ungefähr 2.000 Meter bei Hitze am Strand eine Strapaze, fand sich das Zentrum dieser massen-touristischen Sommer-Anballung, die sich im August zu einer Mega-Stadt aufblähte, um dann zu Schulbeginn in sich zusammen zu fallen, wie eine der US-amerikanischen Mega-Städte, deren Skyscrapper im Zentrum urplötzlich in sich zusammenfallen, um andernorts wieder aufgeblasen zu werden. Dieses Zentrum als einen Strand-Abschnitt von vielleicht 1.000 Metern zu begreifen, unterschlägt freilich den Mega-FKK-Campingplatz neben diesem mit La Baie des Cochons bezeichneten Gebiet, in dem das Nacktsein Lebensalltag ist. Es war eine Stadt der Nackten mit diversen SwingerClubs und versprach denjenigen, die dort ein Pauschal-Angebot inclusive diverser Spezial-Happenings und Evenings gebucht hatten, einen gewiss inspirierenden und für das Leben in Paris nicht weg denkbaren Ausgleich.

Im Zentrum dieses nackten Zentrums standen nämlich die nackten Fakten, um nicht zu sagen der Faktus in der eigenen Hand angesichts dessen, was offensichtlich zu Lande am Strand möglich war, aber staatlicherseits verboten war:

Die öffentlich und darum pornografische Zurschau-Stellung oraler Sexualitée, die sowohl im Zungenspiel als auch im Lutschen eines prächtig angeschwollenen, aber durch aus noch in seiner Aufrichtung steigerbaren Pracht-Exemplares einer griechichischen Vasengestalt in der seichten Dünung des Mittelmeeres bestand und ihm bis zu den Oberschenkeln reichte, wohin gegen sie vorn über gebeugt die volle Pracht ihrer Hängetitten baumeln ließ und ihr Hintern als offengelegtes Gravitations-Zentrum fungierte, denn am Strand sammelte sich das Rudel war aufgegangen in der Masse der Badetüchern unter Sonnenschirmen lagen Paare hatten sich lieb strich sie seinen Schwanz langsam rauf und runter. Der eine und andere der vorüber gehenden Männer blieb onanierend stehen und erfreute sich an dem Schauspiel vor ihm, doch Welten verspürte eine ungeheure Kontaktscheu, die auch aus seiner Sprachunfähigkeit eines Stummen rührte und einmündete in sein sich schämendes Auch Wollen.

Er suchte das Weite, ganz hinten im schmalen Schatten der Sanddüne eine Anhäufung von immer weiter hinzuströmenden nackten Männern, die ihre Schwänze hantierten, während sie in der Mitte stöhnte über den Schwanz eines Sklaven, jung und schön stand er kräftig in der Blüte seiner Jahre als sie ihm umrundet von allen anderen einen blies und lutschte und blies und rauf und runter und lutschte, sie stöhnte, er stöhnte nicht, wahre Männer stöhnen nicht und zeigen ihre Lust nicht und fassen sich da vorne nicht anfassen, bitte, nicht und wenn er es dann tut, dann hat er verloren, dann geht der Trieb ganz und gar ging der Trieb mit ihm durch, sie schaute ihn an, fragend, willst du kommen und mich vollspritzen oder nicht. Er schloss die Augen und ließ es kommen, hoch spritzte es und Welten sagte : Wow! Yeah!, doch damit war er der einzige, der die Stille gehörte ihr gehörte der Raum in dem nur sie stöhnte und niemand anderer wollte sich outen mit seiner Feigheit, seiner Angst, die ihn überkam als er in einer dieser Männertrauben onanierender Kerle in deren Mitte sich eine über eine Stunde lang den Männern ganz und gar hingab. Da gab es keine Gewalt, keinen Zwang, kein Müssen, sondern eine Ekstase der sexuellen Liebeslust, die sie umringt von prall geschwollenen Schwänzen, während er sie von hinten fickte, nach dem vor ihr greifen ließ, so dass der noch größer und härter wurde, was sie um so mehr mit ihrem Stöhnen quittierte, weil er kam hinter ihr spürte sie wie es ihm kam. Er zog sich zurück, zupfte sich seinen Kondom zurecht, sie drehte sich zu ihm um, gab ihm einen liebevollen Kuss. Es war Beifall und Freude bei seinem Abspritzen aufgekommen. Sie wandte sich von ihm ab, drehte sich auf ihrer Decke auf Knien dem Schwanz zu, den sie zuvor bearbeitet hatte. Für einen kurzen Moment schaute sie dabei Welten in die Augen, der die Ekstase einer allumfassenden Hingabe und Liebe von ihrem schönen Gesicht ablas. Schon war ihr Blick weiter gewandert, doch er wusste, er hätte sich weiter vordrängen können zu ihr, doch genau eine solche Aussicht traf ihn bis in die Magengrube fühlte er sich schlecht so feige zu sein, es nicht zu wagen, weil er dann vor allen anderen Männern diese Frau poppen müsste … Wie lange schon hatte er nicht so richtig gepoppt und gefickt, wie sie es hier taten? Der ihm bekannte tantrische Gefühlsschnick-Schnack war diesem Shiva-Kult völlig fremd: Geschwollene Schwänze, er hatte sogar eine mit geschwollenen Schamlippen gesehen, die rein wollten, um vor allen anderen das zu tun, was jeder tun wollte und zwar so lange und so kräftig, dynamisch, energetisch, wie möglich.

Ja, das war noch das mediterrane Patriarchat, dem die Frauen ganz und gar dienten, wie eben diese eine Frau allen in einer Weise diente, wie es Welten bis dahin noch nicht erlebt hatte.







Zurück Kommen


Ich freue mich

Ich freue mich auf dich,

Ich freue mich auf ein Bad

Ich freue mich in der Küche am Tisch

mit dir zu sitzen und zu essen und zu reden

ich freue mich auf mein Zimmer, auf mein Bett, auf mit dir sein.

Was ist die Wirklichkeit?

... fragte sich Welten aufwachend aus einer Tiefenmeditation in der man nicht schläft, sondern den Geist erhellen lässt, wonach ihm ist er dann ruhiger geworden und noch mehr im Atmen bei sich angekommen geht dieses bewusste Erleben über in einen angenehm wohligen Fluss des Seins, des Da-Seins zu dem auch das reale Umfeld gehört mit seinen üblichen Geräuschen und Geschehnissen, die wieder weiter in den Hintergrund rücken und sich wieder vordrängen, um, nach dem man sich gute Nachbarschaft wünschte, wieder in den Hintergrund zu rücken, so dass das Well-being im angenehm wohligen Atemfluss hinaus ins warme Meer des einfach Da-Sein treibt, wobei Tauchbrillen eine einnehmende Farbenpracht und Lebendigkeit schauen lassen, die abnimmt, um so weiter die Seele in die lichtdurchfluteten Höhen des abgrundlosen Meeres treibt, um dort ganz losgelassen die Orientierung loszulassen von Zeit und Raum, so dass nur ein Schweben bleibt samt eines gleichförmigen Glücksklanges der Himmelsmelodien zu denen ein Laut von draußen kommen mag und sich ohne weiteres dazu gesellt, aber doch auch das andere, gegenüber der endlosen Ewigkeit, wieder näher bringt, so das ein Re-Orientieren einsetzte von Wer bin ich? Wo bin ich? Wie spät ist es … jetzt ... ist es Zeit nach Haus zu kommen …

Als wenn ich dort nicht Zuhause wäre in der Unendlichkeit, sagte sich Michael Welten saß in seiner Nußschale war er durch halb Europa gereist, mal hier, mal dort, ganz losgelöst von Daheim, dafür im Irgendwo, denn was wusste er außer den Ortsnamen und das, was er gerade um sich sah … war weniger interessant, aber es war der Platz und zu eben dieser Tageszeit im Jetzt fand sich sein Ich im Innenraum seines Wohnmobils schwebte er durch die Unendlichkeit war zeitlos, raumlos, weil grenzenlos bis ein Klang, ein Ton seines Handys ihm in der Leere des Nichts endgültig das andere näher brachte um sich wieder neu einzuchecken im Zuhause Sein.






Gemeinsamkeiten des Magna Mater Rituals, des Sündenpfuhls und der Lingam Verehrung als ursprünglichem Shiva-Ritual


Wenn im Magna Mater Ritual, dass die nackten Ureinwohner der Ardèche feiern, die träumende Venus von Malta entweder in Form einer omnipotenten, allen Männern mit ihrer Lust gewachsenen Grande Dame erscheint oder aber als hässliche Kröte, die mal zum Schauen mitgekommen war, so eröffnet das eine polarisierende Perspektive, die eine ganze Bandbreite an möglichen Verhaltensweisen zeigt zwischen der selbstbewusst und lustvoll die geile Lust der Männer genießenden Frau und auf der anderen Seite die sex-negativen, von Schamgefühlen und Ekel in sich verschlossenen Frauen.

Fällt das Licht zur Abendstunde hingegen auf die vielen von ihrem Instinkt getriebenen Männer, die am FKK-Swinger Strand von Cap d´Age onanierend die Vorgänge im seichten Wasser des Mittelmeeres aufmerksam verfolgen, so zeigt sich, es ist wieder eine der so selten sex-positiv gestimmten und die Lust der Männer genießenden Frauen, die das Gravitationszentrum der männlichen Begierden bildet, so dass immer weitere suchend getriebene Männer am Strand herbeiströmen, um dem sexuellen Schauspiel sich selbst befriedend beiwohnen zu können. Gemeinsam onanieren und nicht nur pinkelnd in der Toilette zusammen stehen, je nach Situation und Selbstbefinden mehr oder weniger geöffnet oder starr ausgrenzend konzentriert auf das Eine, um nicht zu sagen: All-Eine, sollte als tantrische Übung ins Repertoire sexueller Lustbarkeiten aufgenommen werden.

Wenn es ein filmreifes Bild ist, das in sich selbst zeitlos und durchaus situativ variabel Männer, oben aufmerksam schauend und und unten onanierend, zeigt in ihrer gleichförmigen Ausrichtung auf das All-Eine, dann scheint das etwas ganz anderes zu sein als die körperliche Vereinigung mehrerer Paare in einem wohlig warmen Luftkissen-Bett, wobei die ringförmige Traubenbildung aus der Vielzahl der umstehenden Männer Schwänze näher heran drängen lässt, um ein sich ihnen darbietendes Schlupfloch in die Unendlichkeit schamlos auszunutzen, so als wäre es die Startrampe in die Freiheit von sowohl jeglichen Zwängen und Konditionierungen als auch die unmittelbare Befriedung aller Wünsche und körperlichen Impulse durch die einzigartige Kontraktion der Muskeln und des Gewebes deren Sensitivität für die Einleitung eines Erblebensprozesses sorgt, der über kurz oder lang je nach Lust und Willensstärke in ein ejakulatives Gipfelerlebnis einmünden kann, wobei ihr Lust steigerndes Stöhnen, Kratzen und Sich Winden nicht nur eine ganz körperliche Entsprechung bildet, sondern vor allem seinen Orgasmus bezwecken soll, so dass ein nächster mit eben seiner ganzen männlichen Kraft das begonnene Werk fortsetzen kann.






Einen ähnlichen Gedanken äußern in Sex – die wahre Geschichte, Cacilda & Ryan bezogen auf die unterschiedlichen post-ejakulativen Funktionen von Spermien und dem ursächlichen Verlangen nach Reproduktion, für die die Befruchtung der Eizelle durch die darwinistisch gedachte Beste männliche Samenzelle maßgeblich sei. Im Falle einer über einstündigen männlichen Traubenbildung um ein weibliches Gravitationszentrum am FKK-Strand von Cap d´Age würde der sich immer wiederholende ...Schöpfungsakt zeitlich ins goldenen Mittelfeld fallen, da jedoch die Beteiligten meist über dem reproduktiven Durchschnittsalter sind und die Kraft der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter längst den Künsten der Aphrodite gewichen ist … und zwar : Weil das kollektive Schöpfungsritual als ein Festakt durch den kosmischen Dauer-Orgasmus mit seinen schamlosesten Entäußerungen, die himmlischen Rhythmen und Chöre hin und durch die wogenden Wellen weich sanfter Oberflächen Öl getränkter Haut gleiten lässt, wie den Schwanz in der Hand und im Mund … geht es nicht um Reproduktion, Kinder Kriegen, Familie gründen, sondern um hedonistischen Lustgewinn durch gleichzeitigen, beziehungsweise synchronen Scham-Verlust, in etwa so wie es in der Ballade von der Unzucht der Gedanken zum Ausdruck kommt.

Nicht nur für Micha Welten war es eine Befreiung und vor allem ein nachhaltig immer wieder an die Oberfläche drängendes Bilderleben, die FKK-Swinger-Urlaubslandschaft näher kennengelernt zu haben. Noch so eingenommen von den ganz sinnlichen Eindrücken bemerkte er auf seiner Rückreise nicht, dass es einen Zusammenhang in seiner ungeplanten, ganz spontan und von seinen situativen Wünschen, Lüsten und Trieben bestimmten Reiseroute gab:



Video, 4:01, Ballade von der Unzucht der Gedanken



Ausgehend von der Berner Aare auf die Schweibenalp zu einem Hindu-Priester, der mit großer Gemeinschaftsrunde in einer Shiva-Putja ein Feuer-Lingam-Ritual feierte, wurde Micha Welten klar, dass er wie einer dieser herum irrenden Männer nach einem passenden Schlupfloch in der Unendlichkeit von Damanhur suchen konnte, wo eine Gemeinschaft ihre Kunst in den Höhlengängen des Berges versteckte und in ihrem Tempel unter dem Sternenzelt den alt-aegyptischen Gott Horus zelebrierte und manchmal in ganz eigener Sprache anriefen, um von dort aus durch die Partisanenberge Richtung Genua an die italische Riviera zu kommen, ...






... wo sich Welten mit den Garibaldis verbündete und Monaco für den Papst von den atheistischen Milliardären zurück eroberte, in dem sich das Überich Prinz August von Hannover in Caroline I. von Monaco am Roulette Tisch verliebte, als sie ihn nach ein paar Jettons fragte und anbot sie ihm bei einem Glas Prosecco daheim im Palas zurück zu geben, setzte er auf Rot, was Michael Welten seiner Zeit sehr, sehr gut verstand sie diese ästhetische Wende, die down-hill-bottom vom abstrakt rituellen Symbolgehalt der Sanskrit-Mantren und den Opfer-Handlungen in die lebenswirkliche Vergegenständlichung zu münden sich anschickte, so dass der Weg eigentlich direkt zum Sommerstamm der Ardèche Swinger geführt hätte, wenn nicht ein zwar vorhersehbarer Zwischenfall quasi als Hindernis, um nicht zu sagen natürlicher Widerstand dazwischen gekommen wäre: Die Wasser-Kühlungs-Leitung riss Herbert im Straßen-Tunnel von Monaco nach Frankreich, der Wagen blieb traumatisch stehen und die Dauer bis der Wagen nach wiederholtem vor, vor und weiter rein Fahren wieder aus diesem Tunnel in die Republik Frankreich kam, beschreibt die Länge dieser Grenze zwischen südlicher und nördlicher Hemisphäre ist unvorstellbar, weil sie im Kreis um die Welt führt der Weg den Satelliten sah Welten am Strand von Nizza gab es eine unfreiwillige, ungeplante, unbeabsichtigte Hotel-Pause mit Frühstück, die der ADAC telefonisch zusagte finanzieren zu wollen bevor Welten nun mehr zu lustvollem, sex-positivem FKK-Camping in einem Swinger-Club fahren konnte, um zu relaxen, auszuspannen und vielleicht ein paar gleichgesinnte Menschen kennenzulernen, sagte er sich schämend Bedürfnisse zu haben ist das eine, sie zu verwirklichen das andere. Vorstellungen und Verwirklichungen sind die beiden sich anziehenden Pole: Auf der Schweibenalp die symbolhafte Ritualistik deren Verwirklichung, um nicht zu sagen Vergegenständlichung, sich bei den Swingern zeigte: Die Verehrung des Lingams.

Welten wurde schlagartig klar, das hinter den unterschiedlichen Shiva-Kulten, ob nun bei den Hare Krishna oder in der Yoga-Vidya-Bewegung, die Geschichte der verdrängten Sexualität in diesen „Kulten“ an die Oberfläche blubberte, wie in einem Pool in der Therme des Lächelns oberhalb der Luftblasen ein Seufzen einher zu tanzen scheint, das eintaucht in die gediegenen Klänge von Dietmars Klavier im Seegut Blaue Mutter-Korn Blume flatterte der Schmetterling vom Licht der roten Leuchtkraft einer Liz-Mohn-Blume gezogen in die bayrische Schönsee-Gemeinschaft, wo das tantrische Königreich ebenso in den schattigen Falten der Vergangenheit verschwand, da sich die Priesterinnen der Lust zurück zogen anstatt sich in die idealen KI-Bildschirmfiguren zu verwandeln. Lebensecht und super schön waren sie in Monaco vor dem Spiel Casino sah Welten sie ? Und sah sie Welten?, bleibt unbeantwortet bleibt ihr Stöhnen bestimmt nicht mit ...




Video: 7:41, Le Trophée de la Modernité





Siri Slow Sex unter der Dusche






KI Ressourcen Liebeskunstnetzwerk













Video: 2:00, SexShower

The scene morphs into an abstract sculpture, made of iridescent crystal, the figures of the man and woman still present, but now fragmented, a sense of movement and life flows through the sculpture, a unique blend of organic and geometrical shapes, high quality












Inhaltsverzeichnis


Prolog 2

Über das Kriseln von Bern 2

Schweibenalp 2

Om nahama Shiva 3

Das Feuer-Ritual und die Lingam Salbung 4

Auf dem Weg zum Vollmond-Fest 5

Damanhur 6

Monaco 7

Im Tunnel 8

Ardèche Swinger 11

Der Magna-Mater-Kult 13

Der Sündenpfuhl 14

Cap d´Adge 15

Zurück Kommen 16

Gemeinsamkeiten des Magna Mater Rituals, des Sündenpfuhls und der Lingam Verehrung als ursprünglichem Shiva-Ritual 17

Siri Slow Sex unter der Dusche 19


Inhaltsverzeichnis 19

Links 19







Links


Schweibenalp

https://www.schweibenalp.ch/interview-mit-sundar-robert-dreyfus/

https://www.integralesforum.org/integrale-perspektiven/2021/205-ip-05-2021/5383-das-zentrum-der-einheit-schweibenalp-von-sundar-robert-dreyfus

https://www.integrale-friedensfoerderung.ch/friedensbeitraege/schweibenalp

https://www.tagesanzeiger.ch/der-psychiater-sein-sohn-ihre-geliebte-113262634823

https://www.facebook.com/robert.dreyfus.980/

Tempel@schweibenalp.ch

Robin Kaiser & Sunyou - Die Reise nach Innen. Schweigen - Kontemplieren - Meditieren

Margot Käßmann / Konstantin Wecker, „Entrüstet euch!“

So heiß geht es auf Swinger-Campingplätzen her!

Der große erotische FKK Führer durch Deutschland - Ein nicht kommerzieller Sex-Reiseführer

Sexpositive Räume

Sex – die wahre Geschichte, Cacilda & Ryan

Extrem heißer Sex beim Duschen

































Über Welten online