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Prolog
An der Aare in Bern unterm Bundeshaus im Freien Bad Marzila
fragte sich Michael Welten: Hat der Name Marzila etwas mit dem
römischen Kriegsgott Mars zu tun?, denn die Sonne auf der
Haut genießend nach regnerischer Nacht war er mit dickem
Kopf aufgewacht in einem Hotelzimmer klingelte das Handy summte in
seiner Leder-Akten-Tascher als er runter ging zum Frühstück
im Speisesaal mit Aussicht links neben der Lobby fand er sich auf
einer Büro-Etage wieder: Gewichtige Geschäfte wurden in
Aktenform digitalisiert verwaltet, wobei die Rechtsanwaltskanzlei
auch die Einbestellung des Privatjets nach Athen samt Transfer in
den Yacht-Hafen orderte. Er wusste nicht mehr, wo er war noch in
Bern. Auch fand er sein Zimmer nicht mehr. Herbert war einfach
durch den Wind, erzählte Andreas hatte es noch mitbekommen,
wie der Alte war gut. Er saß in seinem Lehnstuhl mit Blick
hinaus auf die Aare dachte er ans Schwimmen im Fluss, dann hörte
er das Kriseln im Bett des Flusses kriselte es seit Äonen
stritten sich Hera und Zeus zerbröselten die Berge zu
Kieselsteinchen trug der Fluss hinunter ins Tal gen Meer.
Herbert
unterstrich die Überschrift entstand aus diesem Strich.
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Über
das Kriseln von Bern
Manche hören es,
manche hören es nicht
manche mögen es, manche
mögen es nicht
manche wissen es, manche wissen es
nicht
manche machen es, manche machen es nicht,
das Kriseln der Kiesel im Fluss unter der Stadt mit dem
Bundeshaus, mit dem Parlament, das spricht in Bänden durch,
die der Fluss des Lebens kriselt.
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Als Welten mit dem Campervan auf die Schweibenalp kam, das
große Haus, Autos davor, Leute, wo parken, kam ein älterer
Mann im Gespräch mit einem anderen des Weges. Freundliche
erklärte er Micha, dass es weiter oben einen Parkplatz für
Wohnmobile gebe, sogar mit Stromanschluss. Später lief ihm
dieser Apo-Opa noch einmal über den Weg. Micha meinte, ihn
schon einmal gesehen zu haben, vorher irgendwann irgendwo.
Im
Tempel der Einheit, ein typisch schweizerisches Holzhaus in dessen
großen Wohnzimmer die hinduistischen Putja-Rituale mit viel
Gesang und Musik, vor allem mit Harmonium-Begleitung von einem
jüngeren Mann mit kurz geschorenem Haar und indischer Tracht
aus bunten Tüchern angeleitet wurden, erfuhr Welten, dass der
Begründer dieses Berg-Refugiums, Sundar, mit bürgerlichem
Namen Robert Dreyfus, seines Zeichen ein Psychiater, am Abend eine
Feuer-Ritual-Putja zur Verehrung des hinduistischen Gottes Shiva
abhalten würde.
Das Harmonium spielte an diesem ersten
Abend Prasadini. Ihre Stimme, Glocken hell das Glück der
Liebe verzauberte Welten, genauer gesagt, ihre Stimme senkte sich
tief ein in sein Herz. War sie es, die er suchte sie in seinen
Träumen tauchte sie als helle Lichtgestalt auf und flüsterte:
Pflücke mich als Blume, die an deinem Wegesrande steht. Er
nahm es sich vor und malte sich aus, wie er sich ihr ganz
absichtslos, die Scham seiner schamlosen Wünsche verbergend,
nähern konnte als ein Prinz Genji, dem Liebling der Frauen.
Seine andere Absicht war es nämlich das Harmonium Spiel zu
erlernen, zu üben, natürlich nur, um dazu noch besser
singen zu können. Er würde sie nach den Tastengriffen
fragen und ob sie sich Zeit für ihn nehmen könne, um mit
ihm zu singen und zu spielen. Dann würde er weiter
sehen.
Den nächsten Tag über hielt er Ausschau
nach ihr, aber er sah sie nirgendwo auf seinen wenigen Wegen durch
Sundars Berg-Refugium. Vielmehr kreuzten sich Weltens und Sundars
Wege zum dritten Mal. Jetzt, da Micha wusste, mit wem er es zu tun
hatte, nämlich mit diesem hoch berühmten Alten vom Berg,
machte er sich daran, dem Burgherren und Gastgeber seine Referenz
zu erstatten und ihn mit schnurrender Stimme, weich und sanft,
aber dabei mit Bestimmtheit auf ein Wort zu seiner Gastfreiheit zu
drängen. Derart kam Welten Sundar zu nah, viel zu nah,
weshalb der kleine, drahtige Mann vor ihm zurück wich, was
Micha sofort aufgriff und seinerseits Abstand nahm, was Sundar mit
der Autorität eines Alt-Herren kommentierte, der durchaus
wirsch werden kann, was Welten einigen Respekt einflößte.
Sundar sagte: Ja, damit ist mir wohler, womit er Michas
Zurückweichen angesichts seines Zurückweichens meinte
Welten war klar, er würde zu dieser spontanen Verhaltensweise
ihrer Begegnung mehr in Sundars Friedenstext erfahren:
Es gab sie, es handelte
sich quasi um eine Geheimloge der Friedensbewegung. Wenn sich
Käßmann und Wecker zu ihrem Friedens-Buch-Projekt
„Entrüstet euch!“ zusammentun konnten, dann
sollten sich selbst die Hindu-Priester mit den Buddhisten
verstehen. Tatsächlich lagen sie nicht so weit auseinander,
die Leere und das Nichts gegenüber dem Leben und dem Menschen
darin.
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https://www.schweibenalp.ch/interview-mit-sundar-robert-dreyfus/
https://www.integralesforum.org/integrale-perspektiven/2021/205-ip-05-2021/5383-das-zentrum-der-einheit-schweibenalp-von-sundar-robert-dreyfus
https://www.integrale-friedensfoerderung.ch/friedensbeitraege/schweibenalp
https://www.tagesanzeiger.ch/der-psychiater-sein-sohn-ihre-geliebte-113262634823
https://www.facebook.com/robert.dreyfus.980/
Tempel@schweibenalp.ch
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Fire-Puja for
Shiva Prasadini & Sundar
Schweibenalp
/ Switzerland
Temple
of Unity
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Video:
6:50 Om nahma Shiva
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Das Lotus-Zelt, ein viereckiger, zum Zentrum hin rund und
hoch hinaus gipfelnder Platz mit einer viereckig in den Boden
eingelassenen Feuerstelle, war voll mit Menschen. Ungefähr
mussten es 120 Leute sein, da das Wochenend-Seminar von Robin
Keyser und Partnerin so viele Teilnehmer hatte. Vielleicht waren
es aber auch mehr attraktiv im hinduistischen Festkleid
erscheinende Frauen und Männer, denn es lief ja noch ein
Workshop und die Volontäre des Refugium mochten von ihrer im
Tempel der Einheit separat gefeierten Putja auch hinzugekommen
sein.
Sundar saß
mit seiner gefeierten Gemahlin am Shiva-Lingam-Stein.
Dieser Phallus-Stein, eingefasst
in ein gleichfalls viereckiges Becken mit Ausfluss in das Viereck
der Feuergrube, bildete das ultimative Zentrum des Rituals.
Hinten, in der Ecke saß eine Frau mit rotem Kopftuch, das
eine weiße Blume schmückte, in roter Weste. Welten war
sich nicht sicher, ob es Prasadini war, doch da sie vor sich ein
Harmonium hatte, ging er stark davon aus. Beherzt entschloss er
sich, obwohl derart jedermann und vor allem Prasadini seine
Absicht deutlich würde, einen Platz nahe bei ihr zu suchen.
Er näherte sich durch die Menge der sitzenden Zuhörer.
Überrascht freute er sich als sie ihm in einer Weise, als
habe sie ihn längst erwartet, zu lächelte und ihm einen
freien Stuhl direkt neben ihr anbot. Wie hin gezaubert war
plötzlich neben ihr in der Ecke ein Stuhl frei. Zuvor hatte
er ihn nicht gesehen. Schon saß er neben ihr Haar duftete
unter der roten Haube nach Jasmin machte ihn still saß er
neben ihr und lauschte er hörte er den Klang, fragte sie
Sundar erläuterte vom Ritual-Zentrum aus der Mitte all der
Menschen den weiteren Verlauf der Putja-Zeremonie. Prasadini würde
singen, kündigte er sie als Hohepriesterin und Putja-Kirtan
Sängerin an. Aufmerksame Stille kam von außen herbei,
dann begann sie zu spielen, zu singen. Sofort versank Welten in
der Tiefe ihrer Glücksglocken hellen Stimme. Er wagte es, sie
zu schauen: Mit geschlossenen Augen, hingegeben dem Klang flog sie
dahin schwebend glitt sie durch die sanften Wellen ihres Tönens.
Zu der Anmut ihrer Schönheit gesellte sich in ihrem Gesicht
züngelnder Feuerschein aus dem Opferbecken. Dadurch wurde ein
Widerspruch zur weichen Anmut ihrer Erscheinung als Schatten des
Feuerlichts in der Mitte sichtbar. Welten war verwirrt, seine
Träume und Fantasien sie um ein Spielen und Singen mit ihm zu
bitten, zerplatzte wie eine Seifenblase, bunt und rund, an einem
Grass-Stengel auf der Wiese.
Das Lied, ihr Mantra,
war zu Ende, sie nahm das Harmonium auf, nickte ihm zu und ging.
Was sollte, was konnte, was wollte er tun? Welten war wie gelähmt,
unschlüssig, fast verzweifelt. Sie ging zum Tempel der
Einheit, verschwand hinter der Tür. Er hätte ihr
nachlaufen mögen wie ein kleiner Junge der Mutti, doch da er
das ihr nicht sein wollte, blieb er wohl sitzen, auch noch als sie
wenig später den Schotterpfad hinauf zu ihrem Haus nahm. Was
hatte er ihr schon zu bieten? Er war ein Nichts, eine Null,
schlicht hin ein Versager und das nicht nur im Bett. Kurz: Er war
es nicht wert. Er war sie nicht wert. Das hörte sich an, als
wenn Hingabe etwas mit dem Austausch von subjektiven Wertigkeiten
hätte, also: Ich kann dir das geben und du mir dafür
das. … Wie auch immer, er fühlte sich ihr nicht
gewachsen. Sie bräuchte einen anderen, einen auch körperlich
viel stärkeren Mann, einen, der sie wie im Tanz zu führen
verstand. Er dachte dabei an Tango … tanzte man nicht nur
in Berlin.
„Nun gut,
sie probieren es!“, sagte Shiva zur Shakti …
…
von John
McLaughlin, Zakir Hussain, Vikku et all,
…
celebrating India´s
republican birthday ergänzte Shakti wusste, dass sie nach
diesem Abgang die Große Mutter sein würde, die Große
Mutter vom Berg-Refugium, also dass sie sozusagen in die dänischen
Holz-Clogs aus Auroville stiege und die Rolle … ist eine
Archetype, meinte Sundar bemühte sich mit diesem Jung´schen
Gedanken Feuer zu machen war Aufgabe eines typischen Aussteigers
aus Mitteleuropa: Rasta-Haare mit Hindubart und derart eine
Untergruppe der religiösen Seinssucher bildend, die im
indischen bei den Saddhus ihre Entsprechung fand.
Das Feuer-Ritual und die Lingam Salbung
Das Feuer-Ritual mit Opfergaben, die ihm seine Gattin in
Schälchen reichte als auch in ganzen Körpchen voller
Blumenblütenpracht, die er in die Flammen warf, wie
irgendwann sich selbst, das stand fest, es würde ein
großartiges Fest zu seinen Ehren, wenn er seinen Körper
verließ sollten alle dabei sein, zumindest in der Nähe,
so dass er seine Lieben um sich habe, wenn sein Geist aufstiege
gen Himmel führe dann sein Espiritut und sein Leib verbrannt
zu Asche, die verteilt in den Wind über der Klippe zum See
hinaus wehte in die Welt. Sie sangen. Er las aus einer
Schriftrolle die Verse auf Sanskrit. Das normale Hindu-Brabbeln
der Priester mit jenem Stakkato, dessen nur das Hindi fähig
ist, kam aus dem Mund eines alten Priesters floss die Weisheit
floss in Strömen Nektar des Seins ist Wissen Sie, es war
wunderbar ist es die Bilder der Erinnerung fließen zu lassen
im Fluss der freien Assoziationen spiegelt sich der Fluss des
Lebens kehrt zurück zu Prasadini möchte mit dir spielen,
Welten, flüsterte sie an seiner Seite eilte sie voraus mit
dem Kerzenlicht des Shiva spendete sie dieses Licht ist heilig,
sprach der Glanz in seinen kleinen, dunkel braunen Augen. Welten
verstand nichts weiter von den heiligen, zu meist in Mantren seit
Jahrtausenden wiederholten Versen, doch ihm kam wiederholt das
Wort, oder war es der Name, Gandhi zu Ohren, so als wäre es
Antwort als auch Bestätigung stumm bleibender Fragen aus der
Stille des Hintergrunds in dem eine Ganesha Figur golden
geschmückt glänzte.
Wiederholt kam in den Mantren
auch Shivas Name zu Gehör. Im Chorgesang nahm der Anfangslaut
seines Namens, dieses lang und länger gezogene „Sch“
eine eigentümliche Wendung hin zur Verbildlichung dieses
„Sch“-Klanges: Ein Schwert, das aus der Scheide
gezogen wurde. Immer wieder und wie es Welten schien auch dann von
irgendwo her, obwohl der Name des Göttlichen nicht gesungen
wurde. Kurz fragte sich Welten, woher dieser Laut stammen mochte,
doch er beließ es beim Unerklärlichen und darum
Mystischen, denn dass es das Ziehen eines Schwertes aus der
Scheide war, beunruhigte ihn, um nicht zu sagen, störte ihn,
denn er war des Krieges müde, er liebte den Frieden und was
sollte da eine Feuer-Putja bei der die Schwerter zum Kampf gezogen
wurden? Es hörte einfach nicht auf. Der Laut begann Welten
förmlich auf die Nerven zu gehen. Wie der Schmerz von
Mückenstichen ebbte auch diese Sensation in ihm ab. Das
kriegerische Ziehen des „Sch“ begann ihn zu
langweilen, es wurde normal, gewöhnlich, alltäglich,
einschätzbar ungefährlich. Erst heute verstand das Ich
genau diese Shiva Therapie: Es war ein Prozess, eine in sich
ablaufende Geschichte mit einem Anfang, einem Höhepunkt und
einem Ausklang. Die Frage war, ob er Prasadini auf einem anderen
Wege erreichen konnte er sie mit dem Musik-Video:
Om
nahama Shiva
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Auf dem Weg zum
Vollmond-Fest
Grimselpass, bewölkt, so dass die Sommerhitze und
Helligkeit abgedämpft erscheint. Die Wolken-Nebel-Höhe
habe ich hinter mir gelassen, das Wallis liegt im Bergtal vor mir
offen, doch der Wagen hat wieder die Kompression verloren. Das Ich
will es bis nach Italien schaffen, weil, da seien die
Auto-Werkstätten günstiger.
20 Uhr bei Aosta
hinterm San Bernadino war eigentlich Jubel in der Luft, doch
schweigt sich der still angesichts der Strapazen, die vor allem
Herbert auf sich genommen hat. Seine Kompression war mehr oder
weniger im Eimer. Er wurde zum verkehrsgefährdenden
Sicherheitsproblem als der Wagen in einer Bergfahrt, schmal,
kurvenreich, abschüssig ansteigend, ausging, die Lenkung die
Hydraulik aufgab und Welten eine Kolonne hinter sich
vorwärtsdrängend wusste und der Wagen nicht mehr
anspringen wollte, was hieß warten bis der Motor wieder so
weit war. Dieser Vorgang hatte eine Bedeutung, die er sich mit
seinem technischen Unverstand nicht erklären
konnte.
Vielleicht ließ sich mit einer algerischen
Ferndiagnose durch Jan etwas machen.
"Tierra
Mi Cuerpo / Namah Shivaya" (abridged, Lullaby version) by
Brenda McMorrow
Die Trennung von Sabrina, diese
raum-zeitliche, um nicht zu sagen körperliche, also dieses
Beisammensein von Angesicht zu Angesicht auf Reisen in ihrem
Straßenschiff ...´lein im Vergleich zu den mobilen
Luxusvillen der Carthago-Klasse, kompensierte Michael Welten
problemlos. Schon am dritten Tag war er wieder auferstanden und
allein unterwegs zu einem neuen Ziel, dem EcoVillage und
Hindu-Berg-Tempel Schweibenalp. Wenn es schwieriger wurde mit den
drängenden Erinnerungen an Sabrina, dann brauchte er sich nur
hinters Steuerrad zu schwingen und weiter zu fahren. Die Freiheit
lag vor ihm. Er war froh, ihrem weiblichen, alles einnehmenden
Beziehungskontinuum entkommen zu sein. Aber, er hatte es ja schon
geahnt, nach mehr oder weniger langer Zeit würde sie
angekrochen kommen, ganz lieb und freundlich und er am Verdursten,
am Verhungern nach Berührung, nach Gespräch, nach
Zuwendung, Aufmerksamkeit und schon hatte sie wieder Lust mit ihm
aus demselben Eisbecher um die Wette - jeder an einem bunten
Strohhalm - zu saugen und zu schlürfen, was vor allem kalt zu
sein hatte, Eis kalt schlug Sabrina die Tür vor ihm zu: Dann
eben nur noch geschäftlich! Sie war total stinkig. Dieser
Typ, dieses Fleisch fressende Schwein, dem sie sich hingab, ihre
Reinheit, ihre Tugend und vor allem ihre Schönheit, ihren
Körper ... dieser alte, knochige Sack, der froh sein konnte,
dass sie überhaupt an ihn dachte, der erzählte ihr, die
sie sich ihm voll Liebe um all seine Sachen und noch mehr hatte
sie gewaschen als nur die Teller spülte er nach dem Essen war
es wichtig, ein fester Bestand ihres rein geschäftlichen
Zusammenseins dessen fünfundzwanzigstes Jahr demnächst
bevorstand der Vollmond von Damanhur ermöglichte das Orakel
war so etwas wie eine dunkle, wollene, mehr oder weniger feste als
auch große bzw. kleine Masse im Raum, die es zu verstehen
galt.
Er hatte ihr von seinem Gipfel-Erlebnis mit dieser
Priesterin des Shiva-Kults von der Schweibenalp erzählt und
dass er nun wüsste, wo es für ihn ging es da lang und
für sie da ging sie hin und wischte dem Schwerbehinderten den
Speichel vom Kinn - Amen. Sie war wirklich ein guter Mensch,
deshalb liebte er sie so und deshalb konnte er nicht von ihr
lassen, auch wenn die Hohepriesterin im weißen Gewand ihm in
der Nacht vor Augen führte, was er zu erleben wünschte
er Dinge über die zu sprechen und zu hören zum Beispiel
in der Slow Sex Bewegung genauso problemlos war wie die
plötzliche, fast traumatisch anmutende Seins-Veränderung,
die sich aus ihrer gegenseitigen Loslösung von einander ergab
ihr einen Kuss auf die Stirn, legte seine Hand sanft auf ihr Haupt
und drückte ihren Kopf an sich und für sich leistete sie
dagegen keinen Widerstand, weil alles hinfloss zu ihm kam sie
später lachten sie glücklich und vereint.
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Damanhur
Der Wohnmobil-Stellplatz der Comune Vidracco ist wunderbar.
Ausgestattet mit öffentlich und frei zugänglichem
Quellwasser, einer geruchlosen Entsorgungsstelle neben der
Wasser-Säule, rot gepflastertem Backstein Parkplätzen
sowie für zahlende Wohnmobil-Gäste reservierte
Stellplätze macht er vor allem deutlich, dass das Reisen mit
dem Wohnmobil ein Bewusstsein für Ressourcen sparendere
Gebrauchs- und Verhaltensweisen fördert, als auch dass das
wohnmobilistische Reisen insbesondere immer wieder in unbekannte
Eigentums-Verhältnisse eindringt um die sich die Eigentümer
viel weniger kümmern als das unflexible Ich am Steuer.
Die Erkundung der Gegend zwischen Fluss und Hauptstraße
als ein wegen der gelegentlichen Überflutungen verworfene
Wohn-Landschaft für Herbert meinte dementsprechend, das sei
die wahre Wildnis verwildert die Industriebrachen genauso wie
liegen gelassene Barockschlossgärten fragen : Wem gehört
das Land? Denn Wer kann dem Ich sagen, parken und rasten sei
falsch an diesem Ort, weil ein anderes Ich derart über sein
Eigentum verfügt, dass es die Sicht unwillkürlich
ungewollt auf das andere Ich lenkt? … und dann auf seine
Weise schoss das US-Klischee auf den farbigen Eindringling dessen
neue Geschicke Welten elegant lenkte er ein in eine neue
Umlauf-Bahn auf fest gefügten Strecken, die sowohl ein
Autobahn- als auch Eisenbahn-Streckennetz sein können, wenn
nicht gar das Liniennetz des hiesigen öffentlichen
Nahverkehrs, dass in die Provinz-Hauptstadt und von dort bis nach
Turin und in die große, weite Welt reicht der Weg zu einer
Auto-Werkstatt in der Nähe.
Das Orakel selber war
mäßig, fand Welten traute es sich kaum laut
auszusprechen, dass er von dieser so langweiligen Orakel-Show im
Tempel von Damanhur schien die Zeit stehen geblieben zu sein, um
dann enttäuscht und darum bleiern gen Norden abzuziehen, was
zum einen an fehlender Masse lag, weil die rechts-popolistische
Mehrheit im Lande ließ nicht mehr durch sickerte, dass der
Inspirator Maximus ein Vakuum hinterlassen habe, das nun mehr
meist bietend verkauft würde alles, was sich angesichts
mangelnder Nachfrage aufgrund neuer Mode-Kunst-Trends verkaufen
ließ sich vor allem der heiße Süden im Norden gab
es mehr Reichtum stürzte ins buddhistische Vakuum der Leere
von der Welten sang in …
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In
der Wildnis um 5 Uhr nachmittags In Vidracco
unterhalb der Hauptstraße Richtung Fluss
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One Minute, sixty seconds sold for 100 US-Dollar
Fill your space fill your time fill your
live
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Video:
5:30 – Empty Space to sell
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Please, come down now !
How long ist it, this
now?
This song
came up when Michael Welten heart about the attempt of US
President Joe Biden to run for presidential election a second
time.
Further
development of this theatre can be read on :
Momala
for President
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Die
App für Camper und Wohnmobilisten hatte einen Platz finden
lassen, der weit oberhalb der berstend vollen Stadt in Sichtweite
zur Trophée
d'Auguste lag und zwar genau hinter dem katholischen Friedhof
von Turbie hieß das Dörfchen, das den Nordländern
sogleich als Stadt erschien, weil eine Bar, Marktstände und
Läden zum Bummeln einluden.
Als
Pazifist, der Welten sein wollte, hatte er aber auch wahrzunehmen,
dass die Hügelkuppe vormaligen Militär-Angelegenheiten
diente, man befand sich schließlich an einen den
monegassischen Küstenstreifen beherrschenden Punkt. Man hatte
wohl zu Napoleonischen Zeiten als noch Revolutionslieder in der
Truppe kursierten, eine Artillerie Batterie, bestehend aus einem
Dutzend Geschützen samt eines massiven Stein-Turmes, auf dem
Hügel über der Trophée
d'Auguste erbaut. Es waren wahrscheinlich gefangene,
feindliche Soldaten, Zwangsarbeiter.
Während
unten in der Stadt das Übereinander und Untereinander der
Menschen ein Durcheinander ergab, das sich zum einen an den
Groß-Yachten der Superreichen auf Reede orientierte als auch
am Roulette-Tisch Farben bezüglich der politischen
Ereignis-Auswahl bestimmte, während unten also die Hitze des
Geschehens einem kochenden Dampfpott glich, herrschte oben, neben
der Trophée
d'Auguste, schattige Nachmittagsruhe der Temps
perdue,
in der bekanntlich nichts und zugleich alles geschieht.
Man
hat nun diese historische Entwicklung, die sich dort
architektonisch in die Landschaft einschrieb folgender Maßen
zu erklären: Die von Octavian, dem Göttlichen, besiegten
Alpenstämme, schauten sich über Jahrhunderte diesen für
sie schmählichen Siegespokal an bis schließlich
Napoleon es wagte, sich mit einem Festungsbau neben, ja, sogar
über Augustus Octavian zu stellen, also ihn mit einer neu
modernen Artillerie-Batterie sowohl schützend als auch
bedrohend zu flankieren. Heuer nun mehr verfallen, von der Natur
und einem Bienenzüchter zurückerobert verfällt
diese Festungsanlage, deren rundes Massiv-Fundament für den
Turm die Basis eines Shiva-Fest-Platzes, also ein dem Herakles,
dem Dionysos und den anderen Männern gewidmeter
Zusammenkunftsort, den die Frauen freilich in Vollmondnächten,
Sonnen-Wend-Feiern und bei besonderen, den Männern
verschlossenen Ritualen gänzlich für sich meinten
beanspruchen zu können.
Es war
also a priori ein besonderer Ort, der die aus allen Nähten
platzende Polis des Mittelmeer-Städtchens insbesondere von
phönizischer Seite bedrohte. Flüchtlingsboote mit
Afrikanern und sogar Syrern wurden angeschwemmt an die Küste
der beschaulichen Perle des Reichtums. Sie war quasi umstellt von
Steuer-Ansprüchen und Abgaben-Verordnungen mittels derer der
Nektar des Reichtums in mitgebrachte Schüsseln floss das
Manna in Strömen kam das nasse Kalt aus den Bergen kostete
Unmengen hatten entsorgt zu werden.
Die
Metropol-Region Monaco grenzte unmittelbar an Nizza. An Zulauf
würde es der Hügel-Attraktion neben der Trophée
d’Auguste nicht fehlen. Das war ein Umstand den das
deutsche Kapital immer wieder hervor gehoben hatte, um die
Modernisierung ihres Nachbarlandes voran zu bringen. Doch die
Franzosen wollten sich ja nichts sagen lassen, wie so macher guter
Freund sich gleichfalls nimmer nie gerne etwas sagen lassen
wollte, selbst wenn damit durchaus Geschäft und profitabler
Gewinn ließ sich generell mit Frankreich erwirtschaften
meinte Welten un mehr zum zweiten Male erstaunt bemerkend, dass
Frankreich wirklich außerordentliche Chancen zur
Selbstverwirklichung bot das Elsass hat wieder Deutsch zu werden
hieß es aus den Schützengräben am Hardtmannskopf
flogen noch immer die Granaten kamen aus genau solch einer
Batterie, die er vor sich sah Welten die pazifistische Aufgabe der
Pazifizierung ehemaliger Militär-Anlagen in eine heidnische
Festkultstätte deren Lautstärke angemessen reduziert in
einem noch zu errichtenden griechischen Theater die gegenseitige
Siegesfreude der alten und der neuen Welt zum Ausdruck brachte
durch die Trophée de Macron als Repräsentanten der
Moderne und der Alpinen Völker des Westens. Es galt also die
Le Trophée
de la Modernité oberhalb von Monaco zu errichten. Ohne
Frage fand dieses Projekt in der monegassischen
Patriziats-Versammlung regen Zusprach, was unweigerlich zur
Missbilligung der Polis von La Turbie führen musste, bestand
diese doch vor allem aus einem gesetzteren Publikum, das
Änderungen abhold gegenüber stand. Aber auch hier wusste
die kluge Politik des Fürsten Abhilfe zu schaffen: Die
geheime Unterstützung einer Bürger-Initiative gegen die
touristische Überfremdung würde den konservativen
Stadtratschon überzeugen mit der monegassischen
Stadtverwaltung einzelne Planungen zu erarbeiten, die sich im
gemeinsam publizierten Flächennutzungsplan niederschlagen
sollten.
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Video : Le
trophée de la Modernité
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Im
Tunnel
Die
App für Camper und Wohnmobilisten hatte einen Platz finden
lassen, der weit oberhalb der berstend vollen Stadt in Sichtweite
zur Trophée
d'Auguste lag und zwar genau hinter dem katholischen Friedhof
von Turbie hieß das Dörfchen, das den Nordländern
sogleich als Stadt erschien, weil eine Bar, Marktstände und
Läden zum Bummeln einluden. ….
weiter
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Bis Welten die richtige Zufahrt fand, dauerte es. Er hatte
zwei Mal die Schotterpisten Serpentinen rauf und runter fahren
müssen, was im Übrigen ein Zeugnis der
Leistungsfähigkeit des Wagens, des Motors, bei anständiger
Kühlung war, bis er zum FKK Camping des Swinger Clubs kam. Er
deutete es als Widerstände, die sich ihm in den Weg legen
wollten, nicht zu sehen und zu hören, was es da zu hören
und zu sehen gab. Beim Einchecken in der Rezeption des
FKK-Swinger-Campingplatzes wies ihn die Dame in seinem Alter
darauf hin, dass er keine Erfahrung mit Swinger Clubs habe und sie
ihn deshalb nicht einlassen könne. Er kenne die Regeln nicht.
Welten gab das Projekt schon auf, fügte dann aber doch hinzu,
dass er Tantra-Erfahrung habe, also aus dieser Richtung käme.
Nun gut, lächelte sie könne dann eine Ausnahme machen
und checkte ihn ein.
Langsam fuhr er die Wohnmobil-Allee im
Schatten von Pinien und Linden, wenn nicht gar Eichen, hinunter
zum Bergflüsslein Cèze. Es gab eine Cafeteria,
sozusagen als Treffpunkt. Später fuhr er mit dem Fahrrad die
Allée des beaux Artes entlang, es
war früher Nachmittag, vielleicht um drei Uhr. Drückende
Hitze. An einem Campingbus mit Zelt standen drei Männer
zusammen wie als stünde sie um einen Grill. Auf dem Weg
standen weitere Männer, drei, und guckten, was die da machten
war ungleublich, hätte ich es nicht mit eigenen Augen
gesehen, glaubte ich es mir nicht, dass die drei sich jeweils ihre
Schwänze masturbierend, einen runter holten nach dem Motto,
wem kommt es zu erst? Mir fuhr es ein, wie eine Bombe als ich das
sah wusste ich, wo es hier lang ging, dachte das Ich hatte keine
Ahnung von den Regeln, ob er sich zum Beispiel einfach dazu
stellen könne oder näher kommen könne und sich
angesichts dieser
gotteslästerlichen
Schamlosigkeit
gleichfalls
das Seinige hinzufügen sollte er kommen, hätte er
verloren, denn es ging ums Dauerficken, überlegte Welten.
Er
hatte den Camper gen Westen bergan geparkt, kurz vor dem Ende der
eingezäunten Area gab es auf einer Art HangterrassenEmpore
ein kleines Häuschen und noch weiter hinten … die
Schwanzgesteuerten Männer steuerten dahin, in Rudeln kamen
sie, weil ein dickbäuchig älterer Senor hatte eine Dame
wie im festen Griff leicht den Arm über ihre Schultern
gelegt, gingen sie dahin würden sie jetzt gehen sie sah einen
anderen dickbäuchigen Herren den beiden folgen und ihm und
noch viele andere kamen, um sich dieses Schauspiel wollte das Ich
auch sehen Sie sich das nur an … ein Rudel durchaus älterer
und beleibter Herren standen mit durchaus jüngeren,
kräftigeren Herren um eine beleibte Magna Mater mit stämmigen
Beinen herum. Mit nacktem Bauch und Brüsten vorwärts auf
den Stein gelehnt, näherte sich aus der Gruppe der Vielen ein
willig getriebener Herr. Er hatte sich einen Präservativ
übergezogen, versuchte nun die Dame von hinten zwischen den
Beinen zu streicheln, um dann seinen kaum erigierten Schwanz in
sie hinein zu drängen, was nicht gelang, aber doch einen
erfolgreich, ehrenwerten Begattungsversuch darstellte. Auch gab es
weitere, willige Herren, doch das jeweilig erigierte Maß des
Verlangens hielt sich durchschnittlich in Maßen.
Welten
hatte sich nackt auf einen Felsblock platziert und war onanierend
ganz bei der dort vor ihm sich entwickelnden Sache. Er fiel nicht
weiter auf, sondern er war ein geiler Bock unter anderen, die sich
onanierend Lust verschafften angesichts bevorstehender
Lustbarkeiten standen die Männer sich streichelnd, unten, und
oben, unten nicht wahrnehmend, miteinander sprechend, ob über
Fußball Politik oder aber über die unerträgliche
Hitze der Lust. … Oh, wer kam da denn? … eine
Japanerin am Arm eines älteren Herren. Schon machte sich
Welten auf den Weg, dieses Schauspiel zu würdigen und folgte
dem Hunderudel der Löwen, doch der ältere Herr war gar
nicht so schwach und alt, sondern der König an ihrer Seite
bekam genau mit, dass er ihnen wegen seiner Dame folgte und ihr
schamlose Blicke zu warf, so dass sie, genau als sie an einander
vorbei gingen, No!, meinte sie ihn oder etwas anderes zu seiner
Majestät an ihrer Seite gewandt sprach sie von der
Vergänglichkeit des Seins mit seinen Schönheiten konnte
er sie nicht beeindrucken, dafür aber mit seinem Leiden, denn
ihr No!, hatte gesessen, genau im richtigen Moment als er sich ihr
im Vorübergehen zuwandte und sie pflückte, hatte sie,
wie zu einem mit dem Schwanz wackelnden und empor springenden,
freudig kläffenden Hundchen, entschieden klar und eindeutig
No!, gesagt, was ihn traf und beeindruckte war, dass ihr schmaler
Po im Unverhältnis zu ihren wackelnden Brüsten stand er
auf solch einen Hintern stand er nicht.
Nein! Genug jetzt
mit Nuckeln!, hatte sie scharf gemeint, wie eine Haubitze würde
sie Papa Ödipus in Gang setzen mit ihrem König an ihrer
Seite war sie sich sicher-lich freute er sich über diesen
Narren, diesen aufgeregt, geilen Gockel, den sie ihm, bezwungen
von ihrer Pracht und Herrlichkeit, zu Füssen warf als
siegreiche Amazone aus Japan blieb sie ihm fremd und ein
Rätsel.
Die Vorgänge auf dem Gelände als
Theater zu begreifen, in dem mit wechselnden Publikums- und
Schauspiel-Rollen, um nicht zu sagen: Aktions-Kunst-Rollen, zwar
einiges zur Vorführung gebracht wurde, dies dann aber doch
erschöpfend auf einige wenige Varianten der Natur der Dinge
nach beschränkt blieb, bedeutete von den zumal ökonomischen
Zwangsverhältnissen abzusehen und das Schöne und Gute
wahrzunehmen, wie es kam. Zum Beispiel, was könnte anderes
passieren auf den in der Allee der Vergnügungen vor vielen
Wohnmobilen aufgeblasenen Luftmatratzen-Betten bedeckt mit
angenehmen Frottee-Tüchern als dass, was Welten in immer
wieder neuen Versionen zu sehen bekam?
Welten war auf dem
Weg zur Dusche, nackt, um sich Abkühlung zu verschaffen als
er sie zu dritt eher etwas zurückgezogen unterm Vorzelt auf
ihrer aufgeblasenen Bett-Matratze liegen sah. Ela in der Mitte und
zwei illustre Herren neben ihr, Georg und Kevin, die beide in
einem Porno Hauptrollen bekämen, denn mit Öl hantierte
Ela Kevins Schwanz und schließlich kam Georg so gut zu
liegen, dass sie ihm mit ihren Spuckelippen einen Blasen und
Lutschen konnte, denn alles war irgendwie eine Sache der rein
räumlichen, gegenständlichen, von den Gelenken und der
körperlichen Beweglichkeit bestimmten Platzierung, die es
George erlaubte ihren Leib mit langen Massage-Strichen zu
liebkosen, während Kevin in ihrem Schoss ganz still und leise
in der Wärme ihrer Muschi aufging.
Als Welten vom
Duschen zurückkam, besser gesagt von der etwas höher
gelegenen Dusch-Terrasse aus konnte auch die unbekannte Frau neben
ihm in der Dusche wie die vielen Männer rings umher sehen,
woher Ela´s laut über den Platz gehendes Stöhnen
rührte.
Sie kniete über Kevin dessen Schwanz sie
masturbierend, rauf und runter, lutschte. Insbesondere mit den
Daumen die Gegend um das Fädchen des Vorhäutchens
massierte sie feinfühlig, was sie gekonnt durch einen Wechsel
auf die Zeige-Finger- Daumen-Ring-Technik zu steigern wusste. Ihr
Blick senkte sich dabei in Kevins, wobei sie jeden seiner
lautlosen Lustseufzer mit ihren Lustseufzern wie durch ein
Mikrofon zu verstärken wusste. Dabei stöhnte sie gar
nicht wegen ihm, jedenfalls nicht alleine wegen ihm, sondern weil
hinter ihr kniete George und fickte sie. Manchmal drehte er sich
in Ekstase zu den anderen Männern um, die da zuschauten. Er
wusste, dass sie wollten, was er tat es jetzt für sie tat er
es rein und raus und rein. Sie stöhnte laut über den
Platz, damit noch mehr Männer kämen und ihr weiter
helfen würden, wenn er sich ausgeritten hätte, aber das
hatte er noch lange nicht, noch lange nicht. Und auch er blieb
stumm.
Am Morgen nach dem Aufstehen und Frühstück
hatte es eine kleine Prozession gegeben. Nackt ging sie mit ihm
nach hinten, in die Sado-Maso-Ecke mit den Eisenringen an der
Felswand lehnte die Peitsche und wartete auf die
Abend-Vorstellung. Doch das war es nicht, sah Welten war wie alle
anderen geilen Böcke von einem Magneten mit ungeheurer
Gravitationskraft in den Fluss des Lebens gezogen aufgestanden und
folgte den beiden von denen der eine gehen sollte, so dass sie
alleine dort bliebe, umgeben von all diesen nackten, geilen
Männern, die Welten ausklammerte als sähe er sie nicht,
weil sie genau wie er einzig auf das schauten, was da vor sich
ging gar nichts, denn er stand neben ihr als Beschützer und
Held, als Vater und als …? würde er sie dort in die
Mitte stellen und meist bietend verkaufen an einen dieser geilen
Böcke. Wieso nicht gleich an alle, die eine Spende in die
Schale anbei legten? Es würde einiges zusammenkommen. Das
Rudel-Schauspiel bestand aus magisch angezogenen, geilen Böcken,
die in der Nacht dem Lichte nach in der Glut des Feuers
verbrannten. Ihr König blieb stehen und mit ihm die anderen
um ihn her schauten denselben Stein, wie tags zuvor, doch sie ging
nicht hin und hob ihren Lunghi, nein, sie alle blieben stehen und
schauten auf den leeren Platz, auf die Stelle, wo es geschah vor
ihren Augen sahen sie es war schrecklich, so schrecklich wie ein
blutiger Mord: Löwen zerrissen den Märtyrer, Blut
spritzte und sie schauten zu, ungerührt, starr. Welten sah
sie von weitem dort stehen. Nackt. Reglos. Wie versteinert in
Stein gemeißelt und die Ewigkeit nahm kein Ende. Das
klassische Profil eines antiken Römers, der dem entsetzlichen
Geschehen bewegungslos zuschaut, so als wäre er dabei selbst
zu Salzsäule erstarrt.
Die Schauenden waren selber
Schauspieler auf der Bühne ihres Lebens, die Es gesehen
hatten, die Zeugen und Mitwisser eben dieser Schandtat waren, um
diese als solche ganz offiziell römisch vom Senat her
bestätigen zu lassen, weil solches mit Sklaven durchaus
üblich, nicht jedoch mit solchen derselben römischen
Abstammung nach. Im Grunde handelte es sich um eine avancierte
Stammes-Gesellschaft, soll heißen um eine reich gewordene
Sippschaft, die sich die Welt Untertan gemacht hatte.
An
diesem Ort gab es einige Möglichkeiten dieses bis in die
Ewigkeit reichenden Es, das so qualvoll Schmerz erleidend
Wirklichkeit vermittelte sich durch Schmerz, zum Beispiel die
Geburt eines Kindes ist schmerzvoll, wodurch Es sich ins
Bewusstsein einprägte, tief einprägte, gekoppelt mit
Lust entstand Leben.
Für viele Männer war es
durchaus ein Genuss mit ihrer Braut die Allée de Plaisir
hinauf zu spazieren bis ganz nach hinten in die letzte Ecke aus
der hinaus es nur zurück ins ganz normale Leben durch die
Allée der Freuden ins Eigenheim auf vier Rädern ging.
Der S-tarke M-ann an ihrer Seite war dabei ihr erster Beschützer,
daran ließ sie, die begehrlichen Blicke spürend, die
wie Labsal über ihre volle Pracht in langen Massagestrichen
strichen, keinen Zweifel ließ sie daran, dass er ihr König
und Herrscher war. Oh, diese schmachtenden Begehrlichkeiten, die
an ihr abglitten wie glänzende Wasserspritzer der Dusche auf
ihrer Haut taten ihr wohl, sehr wohl, fügte sie sogleich
hinzu, doch er legte nur seinen Zeigefinger auf seine Lippen und
lächelte als er ihren fragenden Blick beantwortete mit einer
einladenden Geste in sein Wohnmobil auf die Massage-Matratze
hinterm Vorhang ließ´ sich doch besser entspannen als
auf offener Bühne fickte er sie durch und durch knallte die
Essenz der Substanz als kraftvolle, männliche Potenz seines
dicken Schwanzes in ihre Augen sahen es von weitem ganz nah. Im
Wagen gegenüber dasselbe: ein nackter, onanierender Mann.
Wohin kann ich denn mal gehen, fragte sie ging nach Hause in ihren
Camper, legte sich hin und träumte, hätte mich dieser
Mann doch eingeladen mit ihm hinter dem Vorhang mit ihm zusammen
zu sein, zusammen zu sein ...
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Video 4:00
Ballade von der Unzucht der Gedanken
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Der Magna-Mater-Kult
dem Welten so unmittelbar beiwohnen durfte, machte ihm vor
allem deutlich, dass es durchaus Paare gab, die einfach keine
weitere Beachtung fanden. Ihr seelisches Energiefeld strahlte ein
Spaziergänger-Selbstbild aus, das eher die erwartungsvolle
Neugier als passiv bleiben wollender Zuschauer inne hatte. Auch
das war erlaubt, ja, alle Selbst-Zuschreibungen waren erlaubt:
Sei, wonach du dich fühlst und vertraue auf dein Gefühl
und lass dich derart in den Fluss des Lebens fallen. Er fließt
bekanntlich in die hinter aller letzte Ecke, wo sie über den
Stein gebeugt stand, so dass es in aller Unschuld deutlich machte,
was die Hinführung der Magna Mater an diesen Höhlen-Ort
im Labyrinth der Zeiten, die ultimativ durch die Äonen
gingen, bedeutete, nämlich die Schwelle zur Vorzeit aus dem
dieser Kult stammte, der als Bewusstseins-Glucker in der
köchelnden Ursuppe schließlich die traumatische Urszene
der patriarchalen Machtübernahme durch das Rudel, das geile
Männer-Rudel, das auf der Jagd im Nachbarstamm auf sie
gestoßen war., auf sie, die sich nun die Brüderhorde
auf ihre Weise zu eigen machte, nämlich liebenswert
freundlich Zuspruch und aufrichtige innere Bestätigung
denkend, fühlend und verbreitend, um diese Magna Mater in
ihrem ihnen allen geltenden Wohlwollen für ihre so unter
Frauen mangelnde Brüder-Horde aufzunehmen in sich, so dass
sie allen durch sich gehörte, weil sie alle auf sich vereinte
und und sie ihre Magna Mater war, die freilich im normalen Leben
der fettleibigen Diät des Zuviels an Süß, Süß,
Süß, zusprach. Was als Gedanke, wie eine Wolke beiseite
geschoben wurde, wie gesagt, um das Wohlwollen der Liebe in diesem
Augenblick der Situation genießen zu können, wäre
eine Dusche oder ein Bad in der Cèze angenehm.
Der
Sündenpfuhl
Er ist schön und so voller Sünde. Welten kam die
Allee der Freuden hin zum Duschhäuschen entlang, an besagtem
hatte in der Nacht zuvor das Dauerficken auf der LuftBettMatratze
stattgefunden. Auch an diesem Abend ging es wieder hoch her. Gut
zwei Dutzend distinguierter Herren, mehr oder weniger nackt,
jeweils von einander nicht Notiz nehmend oder aber im
kommentierenden Gespräch über das Geschehen auf der
LuftBettMatratze, kurz auf der LBM, standen onanierend und dabei
gebannt auf das Getummel und Gestöhne auf der LBM schauen als
wäre es ein Fußball-Match. Andere standen näher in
einem Grüppchen keine drei Schritt vor der LBM. Dort war die
Aufmerksamkeit so hoch, dass Welten den Eindruck hatte sogleich
würde sich jemand mit steifer Lust hinter den von der
Matratze hoch ragenden Frauenpo stellen, doch niemand schien es zu
wagen bis auf einen, ein Schwarzer, nackter Schädel mit hoher
Denkerstirn edel im Profil, muskulös bis drahtig und wie
getrieben von einer in ihm wirkenden Kraft, die Welten wegen ihrer
Härte bewunderte. Schnell und kräftig im Gespräch
mit den Männern am Tisch und schon bei den Frauen, hinter ihr
und hinein steckte er seinen Schwanz und poppte sie stöhnte
die Lustjauchzer hinaus, während sie den Schwanz des Mannes
unter ihr lutschte, während neben ihr Nicol stöhnte
wegen der heißen Wellen, die die Zunge Margit´s
verursachte sanfte, wirbelnde und lange feuchte Striche die linke
Schamlippe und die rechte hinunter und wieder hinauf und oben
kreisend, einfach so und wieder hinunter als wäre nichts,
rein gar nichts spürte sie in ihrer Muschi , dann eine Hand
auf ihrem Arsch, sie drehte sich um, es war der Schwarze, sie
kannte ihn, und sie sah, was er für einen harten, Schwanz
hatte, nicht sehr groß, aber nett diese Fickenergie, dieses
kleinen schwarzen Teufels begeisterte sie immer mehr
rücksichtslose Nettigkeiten drangen da in sie ein und gingen
wieder hinaus aus dem Haus der Mutter lief der Kleine konnte
schwimmen mit den anderen und ihr im Fluss, im Fluss des Lebens
Quell stöhnte es blubbernd im Sündenpfuhl war es
Muschiwarm und weich und sanft die Brüste strichen über
Ela´s Haut mochte diese ölig weiche Festigkeit ließ
sie jubeln, ein Jubeln, das zu den Stößen, die ihr
Jean-Luc eingab wie der Bass einer Buschtrommel paßte. Die
Scheinwerfer blendeten. Sie sah nicht, wer sie sah, wer da
onanierend stand und schaute, ohne sich näher zu getrauen,
denn die Männer- Hierarchie war klar nach
Eigentumsverhältnissen strukturiert, die eben dieser kleine,
schwarze Dauerficker mit seiner Dorfjungen-Energie aus Mozambique
auf eine Eben brachte, die allenfalls verschüttet in uns
Männern aus dem lustlosen, weil ängstlichen Norden von
Mittelerde, ruht und schläft und dann, wenn er mal an die
Grenze des Live- Voyeuristen kommt, was den Monitor ersetzt, fest
stellt, wie wenig Hingabe und Loslassen und Sich Erfreuen an der
Lust der anderen in ihm steckt. Jedenfalls hatte Welten keine
Orgasmen gesehen, denn es wäre doch wahrlich ein Ritual, wenn
die masturbierenden Männer ihren Saft in die ölig
glitschige Mitte spritzten, was einer Vorstellung entspricht, die
von Sinnen sein müsste es so gewesen sein.
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Cap d´Adge
Zurück unter normalen, also unter anständig
angekleideten Menschen, die sich durch die individuelle Note der
Mode, um nicht zu sagen, durch die Farbigkeit ihrer Kleidung von
einander distinguierten und nicht durch nackte Äußerlichkeiten,
dezent geschmückt, fand Welten in der Urlauber-Sommer-Stadt,
sozusagen in einem Hochhaus, ein freies Studenten-Zimmer ohne
Aussich in der Ecke eines Camping-Platzes und zwar in der kleinen
Ecke, die neben Wasserstelle und nächster Weg-Abzweigung
genau an der Kreuzung von links und rechts und von vorn kommender
Wegen, ihn ohne Schatten auf den Präsentierteller stellte.
Für einen Schauspieler wäre es eine natürliche
Bühne, für den Musiker: On the stage, für einen
Schriftsteller reichte es jedoch, sich vom allgemeinen,
öffentlichen Verkehr abzuwenden und sich einen kleinen,
privaten, um nicht zu sagen intimen und für andere
uneinsichtigen Raum, auch Schlafraum zu schaffen. In dem er Tücher
und Lunghis vor die Fenster und die offenen Hecktüren hängte,
schaffte er sich un espace privé.
Derart unterschied
sich sein privater Raum kaum von einem 1-Zimmer Appartement in
Stockholm.
Nur ein Stück
weiter, Luftlinie ungefähr 2.000 Meter bei Hitze am Strand
eine Strapaze, fand sich das Zentrum dieser massen-touristischen
Sommer-Anballung, die sich im August zu einer Mega-Stadt
aufblähte, um dann zu Schulbeginn in sich zusammen zu fallen,
wie eine der US-amerikanischen Mega-Städte, deren Skyscrapper
im Zentrum urplötzlich in sich zusammenfallen, um andernorts
wieder aufgeblasen zu werden. Dieses Zentrum als einen
Strand-Abschnitt von vielleicht 1.000 Metern zu begreifen,
unterschlägt freilich den Mega-FKK-Campingplatz neben diesem
mit La Baie
des Cochons bezeichneten Gebiet, in dem das Nacktsein
Lebensalltag ist. Es war eine Stadt der Nackten mit diversen
SwingerClubs und versprach denjenigen, die dort ein
Pauschal-Angebot inclusive diverser Spezial-Happenings und
Evenings gebucht hatten, einen gewiss inspirierenden und für
das Leben in Paris nicht weg denkbaren Ausgleich.
Im
Zentrum dieses nackten Zentrums standen nämlich die nackten
Fakten, um nicht zu sagen der Faktus in der eigenen Hand
angesichts dessen, was offensichtlich zu Lande am Strand möglich
war, aber staatlicherseits verboten war:
Die öffentlich
und darum pornografische Zurschau-Stellung oraler Sexualitée,
die sowohl im Zungenspiel als auch im Lutschen eines prächtig
angeschwollenen, aber durch aus noch in seiner Aufrichtung
steigerbaren Pracht-Exemplares einer griechichischen Vasengestalt
in der seichten Dünung des Mittelmeeres bestand und ihm bis
zu den Oberschenkeln reichte, wohin gegen sie vorn über
gebeugt die volle Pracht ihrer Hängetitten baumeln ließ
und ihr Hintern als offengelegtes Gravitations-Zentrum fungierte,
denn am Strand sammelte sich das Rudel war aufgegangen in der
Masse der Badetüchern unter Sonnenschirmen lagen Paare hatten
sich lieb strich sie seinen Schwanz langsam rauf und runter. Der
eine und andere der vorüber gehenden Männer blieb
onanierend stehen und erfreute sich an dem Schauspiel vor ihm,
doch Welten verspürte eine ungeheure Kontaktscheu, die auch
aus seiner Sprachunfähigkeit eines Stummen rührte und
einmündete in sein sich schämendes Auch Wollen.
Er
suchte das Weite, ganz hinten im schmalen Schatten der Sanddüne
eine Anhäufung von immer weiter hinzuströmenden nackten
Männern, die ihre Schwänze hantierten, während sie
in der Mitte stöhnte über den Schwanz eines Sklaven,
jung und schön stand er kräftig in der Blüte seiner
Jahre als sie ihm umrundet von allen anderen einen blies und
lutschte und blies und rauf und runter und lutschte, sie stöhnte,
er stöhnte nicht, wahre Männer stöhnen nicht und
zeigen ihre Lust nicht und fassen sich da vorne nicht anfassen,
bitte, nicht und wenn er es dann tut, dann hat er verloren, dann
geht der Trieb ganz und gar ging der Trieb mit ihm durch, sie
schaute ihn an, fragend, willst du kommen und mich vollspritzen
oder nicht. Er schloss die Augen und ließ es kommen, hoch
spritzte es und Welten sagte : Wow! Yeah!, doch damit war er der
einzige, der die Stille gehörte ihr gehörte der Raum in
dem nur sie stöhnte und niemand anderer wollte sich outen mit
seiner Feigheit, seiner Angst, die ihn überkam als er in
einer dieser Männertrauben onanierender Kerle in deren Mitte
sich eine über eine Stunde lang den Männern ganz und gar
hingab. Da gab es keine Gewalt, keinen Zwang, kein Müssen,
sondern eine Ekstase der sexuellen Liebeslust, die sie umringt von
prall geschwollenen Schwänzen, während er sie von hinten
fickte, nach dem vor ihr greifen ließ, so dass der noch
größer und härter wurde, was sie um so mehr mit
ihrem Stöhnen quittierte, weil er kam hinter ihr spürte
sie wie es ihm kam. Er zog sich zurück, zupfte sich seinen
Kondom zurecht, sie drehte sich zu ihm um, gab ihm einen
liebevollen Kuss. Es war Beifall und Freude bei seinem Abspritzen
aufgekommen. Sie wandte sich von ihm ab, drehte sich auf ihrer
Decke auf Knien dem Schwanz zu, den sie zuvor bearbeitet hatte.
Für einen kurzen Moment schaute sie dabei Welten in die
Augen, der die Ekstase einer allumfassenden Hingabe und Liebe von
ihrem schönen Gesicht ablas. Schon war ihr Blick weiter
gewandert, doch er wusste, er hätte sich weiter vordrängen
können zu ihr, doch genau eine solche Aussicht traf ihn bis
in die Magengrube fühlte er sich schlecht so feige zu sein,
es nicht zu wagen, weil er dann vor allen anderen Männern
diese Frau poppen müsste … Wie lange schon hatte er
nicht so richtig gepoppt und gefickt, wie sie es hier taten? Der
ihm bekannte tantrische Gefühlsschnick-Schnack war diesem
Shiva-Kult völlig fremd: Geschwollene Schwänze, er hatte
sogar eine mit geschwollenen Schamlippen gesehen, die rein
wollten, um vor allen anderen das zu tun, was jeder tun wollte und
zwar so lange und so kräftig, dynamisch, energetisch, wie
möglich.
Ja, das war noch das mediterrane
Patriarchat, dem die Frauen ganz und gar dienten, wie eben diese
eine Frau allen in einer Weise diente, wie es Welten bis dahin
noch nicht erlebt hatte.
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Zurück Kommen
Ich freue mich
Ich freue mich auf dich,
Ich
freue mich auf ein Bad
Ich freue mich in der Küche am
Tisch
mit dir zu sitzen und zu essen und zu reden
ich
freue mich auf mein Zimmer, auf mein Bett, auf mit dir sein.
Was
ist die Wirklichkeit?
... fragte sich Welten aufwachend aus
einer Tiefenmeditation in der man nicht schläft, sondern den
Geist erhellen lässt, wonach ihm ist er dann ruhiger geworden
und noch mehr im Atmen bei sich angekommen geht dieses bewusste
Erleben über in einen angenehm wohligen Fluss des Seins, des
Da-Seins zu dem auch das reale Umfeld gehört mit seinen
üblichen Geräuschen und Geschehnissen, die wieder weiter
in den Hintergrund rücken und sich wieder vordrängen,
um, nach dem man sich gute Nachbarschaft wünschte, wieder in
den Hintergrund zu rücken, so dass das Well-being im angenehm
wohligen Atemfluss hinaus ins warme Meer des einfach Da-Sein
treibt, wobei Tauchbrillen eine einnehmende Farbenpracht und
Lebendigkeit schauen lassen, die abnimmt, um so weiter die Seele
in die lichtdurchfluteten Höhen des abgrundlosen Meeres
treibt, um dort ganz losgelassen die Orientierung loszulassen von
Zeit und Raum, so dass nur ein Schweben bleibt samt eines
gleichförmigen Glücksklanges der Himmelsmelodien zu
denen ein Laut von draußen kommen mag und sich ohne weiteres
dazu gesellt, aber doch auch das andere, gegenüber der
endlosen Ewigkeit, wieder näher bringt, so das ein
Re-Orientieren einsetzte von Wer bin ich? Wo bin ich? Wie spät
ist es … jetzt ... ist es Zeit nach Haus zu kommen …
Als wenn ich dort nicht Zuhause wäre in der
Unendlichkeit, sagte sich Michael Welten saß in seiner
Nußschale war er durch halb Europa gereist, mal hier, mal
dort, ganz losgelöst von Daheim, dafür im Irgendwo, denn
was wusste er außer den Ortsnamen und das, was er gerade um
sich sah … war weniger interessant, aber es war der Platz
und zu eben dieser Tageszeit im Jetzt fand sich sein Ich im
Innenraum seines Wohnmobils schwebte er durch die Unendlichkeit
war zeitlos, raumlos, weil grenzenlos bis ein Klang, ein Ton
seines Handys ihm in der Leere des Nichts endgültig das
andere näher brachte um sich wieder neu einzuchecken im
Zuhause Sein.
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Gemeinsamkeiten des Magna Mater Rituals, des
Sündenpfuhls und der Lingam Verehrung als ursprünglichem
Shiva-Ritual
Wenn im Magna Mater Ritual, dass die nackten Ureinwohner
der Ardèche feiern, die träumende Venus von Malta
entweder in Form einer omnipotenten, allen Männern mit ihrer
Lust gewachsenen Grande Dame erscheint oder aber als hässliche
Kröte, die mal zum Schauen mitgekommen war, so eröffnet
das eine polarisierende Perspektive, die eine ganze Bandbreite an
möglichen Verhaltensweisen zeigt zwischen der selbstbewusst
und lustvoll die geile Lust der Männer genießenden Frau
und auf der anderen Seite die sex-negativen, von Schamgefühlen
und Ekel in sich verschlossenen Frauen.
Fällt das
Licht zur Abendstunde hingegen auf die vielen von ihrem Instinkt
getriebenen Männer, die am FKK-Swinger Strand von Cap d´Age
onanierend die Vorgänge im seichten Wasser des Mittelmeeres
aufmerksam verfolgen, so zeigt sich, es ist wieder eine der so
selten sex-positiv gestimmten und die Lust der Männer
genießenden Frauen, die das Gravitationszentrum der
männlichen Begierden bildet, so dass immer weitere suchend
getriebene Männer am Strand herbeiströmen, um dem
sexuellen Schauspiel sich selbst befriedend beiwohnen zu können.
Gemeinsam onanieren und nicht nur pinkelnd in der Toilette
zusammen stehen, je nach Situation und Selbstbefinden mehr oder
weniger geöffnet oder starr ausgrenzend konzentriert auf das
Eine, um nicht zu sagen: All-Eine, sollte als tantrische Übung
ins Repertoire sexueller Lustbarkeiten aufgenommen werden.
Wenn
es ein filmreifes Bild ist, das in sich selbst zeitlos und
durchaus situativ variabel Männer, oben aufmerksam schauend
und und unten onanierend, zeigt in ihrer gleichförmigen
Ausrichtung auf das All-Eine, dann scheint das etwas ganz anderes
zu sein als die körperliche Vereinigung mehrerer Paare in
einem wohlig warmen Luftkissen-Bett, wobei die ringförmige
Traubenbildung aus der Vielzahl der umstehenden Männer
Schwänze näher heran drängen lässt, um ein
sich ihnen darbietendes Schlupfloch in die Unendlichkeit schamlos
auszunutzen, so als wäre es die Startrampe in die Freiheit
von sowohl jeglichen Zwängen und Konditionierungen als auch
die unmittelbare Befriedung aller Wünsche und körperlichen
Impulse durch die einzigartige Kontraktion der Muskeln und des
Gewebes deren Sensitivität für die Einleitung eines
Erblebensprozesses sorgt, der über kurz oder lang je nach
Lust und Willensstärke in ein ejakulatives Gipfelerlebnis
einmünden kann, wobei ihr Lust steigerndes Stöhnen,
Kratzen und Sich Winden nicht nur eine ganz körperliche
Entsprechung bildet, sondern vor allem seinen Orgasmus bezwecken
soll, so dass ein nächster mit eben seiner ganzen männlichen
Kraft das begonnene Werk fortsetzen kann.
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Einen ähnlichen Gedanken äußern in Sex
– die wahre Geschichte, Cacilda & Ryan
bezogen auf die unterschiedlichen post-ejakulativen Funktionen von
Spermien und dem ursächlichen Verlangen nach Reproduktion,
für die die Befruchtung der Eizelle durch die darwinistisch
gedachte Beste männliche Samenzelle maßgeblich sei. Im
Falle einer über einstündigen männlichen
Traubenbildung um ein weibliches Gravitationszentrum am FKK-Strand
von Cap d´Age würde der sich immer wiederholende
...Schöpfungsakt zeitlich
ins goldenen Mittelfeld fallen, da jedoch die Beteiligten meist
über dem reproduktiven Durchschnittsalter sind und die Kraft
der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter längst den Künsten
der Aphrodite gewichen ist … und zwar : Weil das kollektive
Schöpfungsritual als ein Festakt durch den kosmischen
Dauer-Orgasmus mit seinen schamlosesten Entäußerungen,
die himmlischen Rhythmen und Chöre hin und durch die wogenden
Wellen weich sanfter Oberflächen Öl getränkter Haut
gleiten lässt, wie den Schwanz in der Hand und im Mund …
geht es nicht um Reproduktion, Kinder Kriegen, Familie gründen,
sondern um hedonistischen Lustgewinn durch gleichzeitigen,
beziehungsweise synchronen Scham-Verlust, in etwa so wie es in der
Ballade von der Unzucht der
Gedanken zum Ausdruck kommt.
Nicht nur für
Micha Welten war es eine Befreiung und vor allem ein nachhaltig
immer wieder an die Oberfläche drängendes Bilderleben,
die FKK-Swinger-Urlaubslandschaft näher kennengelernt zu
haben. Noch so eingenommen von den ganz sinnlichen Eindrücken
bemerkte er auf seiner Rückreise nicht, dass es einen
Zusammenhang in seiner ungeplanten, ganz spontan und von seinen
situativen Wünschen, Lüsten und Trieben bestimmten
Reiseroute gab:
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Video, 4:01, Ballade
von der Unzucht der Gedanken
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Ausgehend von der Berner Aare auf die Schweibenalp zu einem
Hindu-Priester, der mit großer Gemeinschaftsrunde in einer
Shiva-Putja ein Feuer-Lingam-Ritual feierte, wurde Micha Welten
klar, dass er wie einer dieser herum irrenden Männer nach
einem passenden Schlupfloch in der Unendlichkeit von Damanhur
suchen konnte, wo eine Gemeinschaft ihre Kunst in den Höhlengängen
des Berges versteckte und in ihrem Tempel unter dem Sternenzelt
den alt-aegyptischen Gott Horus zelebrierte und manchmal in ganz
eigener Sprache anriefen, um von dort aus durch die
Partisanenberge Richtung Genua an die italische Riviera zu kommen,
...
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... wo sich Welten mit den
Garibaldis verbündete und Monaco für den Papst von den
atheistischen Milliardären zurück eroberte, in dem sich
das Überich Prinz August von Hannover in Caroline
I. von Monaco am Roulette Tisch verliebte, als sie ihn nach
ein paar Jettons fragte und anbot sie ihm bei einem Glas Prosecco
daheim im Palas zurück zu geben, setzte er auf Rot, was
Michael Welten seiner Zeit sehr, sehr gut verstand sie diese
ästhetische Wende, die down-hill-bottom vom abstrakt
rituellen Symbolgehalt der Sanskrit-Mantren und den
Opfer-Handlungen in die lebenswirkliche Vergegenständlichung
zu münden sich anschickte, so dass der Weg eigentlich direkt
zum Sommerstamm der Ardèche Swinger geführt hätte,
wenn nicht ein zwar vorhersehbarer Zwischenfall quasi als
Hindernis, um nicht zu sagen natürlicher Widerstand
dazwischen gekommen wäre: Die Wasser-Kühlungs-Leitung
riss Herbert im Straßen-Tunnel von Monaco nach Frankreich,
der Wagen blieb traumatisch stehen und die Dauer bis der Wagen
nach wiederholtem vor, vor und weiter rein Fahren wieder aus
diesem Tunnel in die Republik Frankreich kam, beschreibt die Länge
dieser Grenze zwischen südlicher und nördlicher
Hemisphäre ist unvorstellbar, weil sie im Kreis um die Welt
führt der Weg den Satelliten sah Welten am Strand von Nizza
gab es eine unfreiwillige, ungeplante, unbeabsichtigte Hotel-Pause
mit Frühstück, die der ADAC telefonisch zusagte
finanzieren zu wollen bevor Welten nun mehr zu lustvollem,
sex-positivem FKK-Camping in einem Swinger-Club fahren konnte, um
zu relaxen, auszuspannen und vielleicht ein paar gleichgesinnte
Menschen kennenzulernen, sagte er sich schämend Bedürfnisse
zu haben ist das eine, sie zu verwirklichen das andere.
Vorstellungen und Verwirklichungen sind die beiden sich
anziehenden Pole: Auf der Schweibenalp die symbolhafte Ritualistik
deren Verwirklichung, um nicht zu sagen Vergegenständlichung,
sich bei den Swingern zeigte: Die Verehrung des Lingams.
Welten wurde schlagartig klar,
das hinter den unterschiedlichen Shiva-Kulten,
ob nun bei den Hare Krishna oder in der Yoga-Vidya-Bewegung, die
Geschichte der verdrängten Sexualität in diesen „Kulten“
an die Oberfläche blubberte, wie in einem Pool in der Therme
des Lächelns oberhalb der Luftblasen ein Seufzen einher zu
tanzen scheint, das eintaucht in die gediegenen Klänge von
Dietmars Klavier im Seegut Blaue Mutter-Korn Blume flatterte der
Schmetterling vom Licht der roten Leuchtkraft einer Liz-Mohn-Blume
gezogen in die bayrische Schönsee-Gemeinschaft, wo das
tantrische Königreich ebenso in den schattigen Falten der
Vergangenheit verschwand, da sich die Priesterinnen der Lust
zurück zogen anstatt sich in die idealen KI-Bildschirmfiguren
zu verwandeln. Lebensecht und super schön waren sie in Monaco
vor dem Spiel Casino sah Welten sie ? Und sah sie Welten?, bleibt
unbeantwortet bleibt ihr Stöhnen bestimmt nicht mit ...
|

Video:
7:41, Le Trophée de la Modernité
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KI
Ressourcen Liebeskunstnetzwerk
|

Video:
2:00, SexShower
The
scene morphs into an abstract sculpture, made of iridescent
crystal, the figures of the man and woman still present, but now
fragmented, a sense of movement and life flows through the
sculpture, a unique blend of organic and geometrical shapes, high
quality
|
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Prolog
2
Über
das Kriseln von Bern 2
Schweibenalp
2
Om
nahama Shiva 3
Das
Feuer-Ritual und die Lingam Salbung 4
Auf
dem Weg zum Vollmond-Fest 5
Damanhur
6
Monaco
7
Im
Tunnel 8
Ardèche
Swinger 11
Der
Magna-Mater-Kult 13
Der
Sündenpfuhl 14
Cap
d´Adge 15
Zurück
Kommen 16
Gemeinsamkeiten
des Magna Mater Rituals, des Sündenpfuhls und der Lingam
Verehrung als ursprünglichem Shiva-Ritual 17
Siri
Slow Sex unter der Dusche 19
Inhaltsverzeichnis
19
Links
19
|
|
|
Links
Schweibenalp
https://www.schweibenalp.ch/interview-mit-sundar-robert-dreyfus/
https://www.integralesforum.org/integrale-perspektiven/2021/205-ip-05-2021/5383-das-zentrum-der-einheit-schweibenalp-von-sundar-robert-dreyfus
https://www.integrale-friedensfoerderung.ch/friedensbeitraege/schweibenalp
https://www.tagesanzeiger.ch/der-psychiater-sein-sohn-ihre-geliebte-113262634823
https://www.facebook.com/robert.dreyfus.980/
Tempel@schweibenalp.ch
Robin
Kaiser & Sunyou - Die
Reise nach Innen. Schweigen - Kontemplieren - Meditieren
Margot
Käßmann / Konstantin Wecker, „Entrüstet
euch!“
So
heiß geht es auf Swinger-Campingplätzen her!
Der
große erotische FKK Führer durch Deutschland - Ein
nicht kommerzieller Sex-Reiseführer
Sexpositive
Räume
Sex
– die wahre Geschichte, Cacilda & Ryan
Extrem
heißer Sex beim Duschen
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