Ortszeit Delitzsch
&
Verleihung der Struensee Ordens


an Bundespräsident
Frank Walter Steinmeier

Dienstag, 20. bis Donnerstag, 22. Mai 2025



Offener Kanal Video: 14 Min.

TitelRathaus Delitzsch, Presse-Akkreditierung. Sie werden gesondert informiert. Kommen Sie um 12:45h wieder, nach den kommunalpolitischen Gesprächen, sagte die Empfangsdame am Pressecounter sah adrett aus in ihrem Deux Pièce, dunkel und mit weitem und doch keuschen Ausschnitt. Sie fragte sich, ob sie provinziell aussähe. Die Journalisten aus Berlin, die TV Fuzzis vom ARD und vom MDR und vom ZDF sitzen Sie in der Ersten Reihe auf dem Sofa kam es in die Wohnstuben, wie der Bürgermeister auf ihrem Marktplatz, bestückt mit Würstchen-Stand und polnischem Schuhverkäufer-Stand als er den Präsidenten des Vereinigten Deutschlands begrüßte. Der Schuhverkäufer brachte Botschaft aus Warschau ginge klar, aber auf dem Land standen auch in Polen die Zeichen auf rechts Außen stürmte Ludoviko in die Spielhalle mit Monitor. Sie glich der in Berlin, die, wie die Regalaufstellung der Supermarktketten, globalisierte Einförmigkeit brachten. Die Kameraleute nahmen sein kantiges, von politischen Stürmen gewalktes Gesicht auf.

Michel Welten wußte, was dieses Gesicht besagte. Es bedeutete, die Auseinandersetzungen waren im Krieg der Sterne vorangeschritten. Der Ernst der Lage, die allgemeine Sicherheitslage, rief zum bürgernahen Disput über die allgemeine Wehrpflicht und einen allgemeinen Sozialdienst, obligatorisch für den Rest, für die, die nicht zur Army gehen wollten. Die allgemeine Pflicht sollte gelten sowohl für Männlein und Weiblein und den Rest - um den ging es auch – also, für alle sollte es die allgemeine Verpflichtung zum Staatsdienst auf freiwilliger Basis geben. … Leute, das heißt Fron-Dienst, staatlicher Frondienst, weil die Kriegshetzer wollen sich und dich und mich verteidigungsfähig machen, rief ein pöbelnder Populist aus der aufgebrachten Menschenleere auf dem Marktplatz. Der Herr will Fron-Dienste, ihr lieben Bürger, erklärte er in die laufende Kamera sprach er folgendes: ... Nieder mit der Staatsräson für ... Sie wissen schon! ... Alle wußte, dass der mit Haftbefehl gesuchte Ministerpräsident von Israel gemeint war.

Im Presseprogramm stand: Ein Mitlaufen ist grundsätzlich nicht möglich. Was für ein Satz! Julian las ihn und verstand nur noch Bahnhof. Vom Bahnhof bis zum Weißen Ross, dem Etablissement, in dem der Herr abzusteigen gedachte, war es eine Wegstrecke, ungefähr so weit wie vom Amtssitz in Berlin bis zum Englischen Teehaus, das aus ungeklärten Gründen abgebrannt im Tiergarten stand, Rauch verkohlt die Dachbalken. Der Amtssitz, das Hauptquartier des durch die Lande stürmenden Bundespräsidenten, der aus tiefen Eulenaugen dieses Kleinstädchen vor den Toren der Metropole Leipzig in Augenschein nahm, wurde im Hotel „Zum Weissen Ross“ aufgeschlagen. Zum MIZ, dem Medien- und Informationszentrum im Rathaus, war es eine Wegstrecke von …? Google Maps war auch politisch und gab an: 400 Meter in 6 Minuten über die Brücke über den Wallgraben und über ihn sprachen alle in der Stadt. Die ARD sah sich genau wegen solcher Ortszeiten genötigt zu fragen:

Was bringen Steinmeiers Ortsbesuche?

Laut Politikwissenschaftler Schweiger „könnte Steinmeier als einer der großen Bundespräsidenten in die Geschichtsbücher eingehen“, weil er dies und das und jenes machte, meinte einer auf dem Markt der Möglichkeiten. Eine Frau mit Besen in der Hand konkretisierte: Wenn Sie mal gucken, wann der Feierabend macht, dann wissen Sie: Wir hatten noch nie einen so fleißigen, arbeitsamen und guten Präsidenten. Vergleichen Sie die doch mal, was die anderen in ihren Amtszeiten machten! Wandern und durch die Gegend jetten. ... Dass der jetzt so streng geworden ist, nun ja, das liegt an den Verhältnissen, an Corona und .... Oder meinen Sie, der Krieg in der Ukraine und im Gaza Streifen geht spurlos an ihm vorüber? … Nee, das nicht, meinte einer von der Freien Wählervereinigung, der zweitstärksten Partei im Rat der Stadt, aber an uns ist Corona auch nicht spurlos vorüber gegangen. Und die Rolle, die Steinmeier dabei spielte, die ist doch wohl mehr als autoritär. Seit Corona drückt er die Staatsmacht durch. Genau, wie in der SPD, seiner Partei. Alles hört auf mein Kommando und Miersch sagt: Jawoll! … Wer ist Miersch? … Na, der neue Fraktionsführer. Er hat den Mützenich beerbt. Der ist seit der Wahl spurlos verschwunden, wenn er nicht Außenpolitik macht. Die verschwinden jetzt alle immer spurlos und unbeachtet von den Medien. … Nun, der Rolf hat es doch verdient. Nach so vielen Jahren hat er endlich Ruhe. … Ja, sie treten alle ab, die Alten. Es ist nur noch der Steinmeier da. Wie ein Berg mit Schneegipfeli ragt er in den Himmel der Gegenwart. … Und gibt Kunde von den Vorzeiten, von dem, was mal war. … Krieg, Soldaten, das war schon immer hier in Delitzsch. Jetzt sind es die Unteroffiziere, die hier ausgebildet werden. Die Army hat in dieser Kleinstadt ein riesiges Zentrum und das bringt Kunden, Einkäufer. Das Geschäft floriert. Uns geht es relativ gut im ostdeutschen Schnitt, meinte der Rechtsanwalt vom Wagenplatz am See hatte Recht, es wurde auf Befehl von ganz oben auf jeden Demokraten mit Gülle-Gülle geschossen, also auf Befehl des Nato-Vorsitzenden Präsidenten Donald Trump war der globale Spitzenreiter auf einer Chimäre namens Europa hieß mal wieder mit der Blonden aus Brüssel telefoniere ich morgen aus dem Delitzscher Amtssitz kommt Staatspolitik im Fernsehen wird so etwas nicht gezeigt, weil wenn die Delitzscher auf Befehl von ganz oben einen Film drehen, dann einen mit der VideoCam. Welten schämte sich, wieder einmal viel zu viel versprochen zu haben, als er die Diplomatensau raus ließ juchzte sie frohgemut in Form eines Würstchens mit Senf in seiner Hand hatte er die Zügel leicht und locker hielt er sie bereit, einfühlsam sanft und doch bestimmt gab er Zeichen mit dem Züg´l war er gekommen, gezogen von einer Dampflok anno dazumal war es der Kaiser Wilhelm der Zweite von Preußen Glanz und Gloria war auf dem Weg nach Dresden, wenn nicht auf nach Bayreuth zur Uraufführung im neuen Singspiel-Theater ging die Fahrt und alle samt Uropa standen stramm und still warteten sie bis er vorüber war. Von ihm kam die Erlaubnis zu schießen. Nach der Abdanke lebte er noch bis 1941. Als die Nachricht von seinem Tod  bei uns ankam können Sie sich denken, wie wir das aufnahmen: Der Kaiser ist tot! Es lebe … Stimmen- Gewirr, denn die einen sprachen: Es lebe der neue, die anderen sangen: Es lebe die Demokratie! Und die nächsten: Es lebe Usbekistan. Das verstand niemand.

Welten schlug Ablehnung entgegen. Er gehörte nicht dazu. Weder gehörte er zur Truppe des Oberbürgermeisters noch zum Arbeiterkollektiv der Roten Garden, noch war er Kindergärtner, geschweige denn Sozialpädagoge. Er fiel einfach durch alle Raster und deswegen war er ein Verfolgter dieses Steinmeier Staates. Franky hatte am Anfang seiner Karriere noch Volkspolitik gemacht, doch heutzutage, ins Alter und in die Weisheit gekommen, machte er nur noch Staatspolitik aller erster Güte, denn sie betraf alle und jeder wollte dabei sein, weshalb der Marktplatz so leer war und kein winkendes, Fähnlein schwenkendes Volk ihn jubelnd begrüßte und seinen langen, alt bekannten Reden und vor allem seiner blechernen Autostimme aus Wolfsburg zu hörte. Das lag an ihm, an Steinmeiers Staatsfeind Nummer eins von einst war ein Langzeit-Arbeitsloser, der zu den Rechtspopulisten der Freien Wähler überlief. Dort hielt er Brand(t)reden und zeigte sich auf den Barrikaden als die sächsischen Soldaten aus ihren Vorderladern schossen anno 1848 war Richard in Dresden, wohin gegen er in Leipzig auf dem Sockel stand eine Mickey Maus Figur im Fernsehen sahen sie die ARD Tagesschau und nicht die Nachrichten auf dem Zweiten.

Die persönliche Referentin des Präsidenten machte Michael Welten eindeutig klar, a) dass er keine keine Chancen bei ihr habe und b) keine Ahnung habe vom Bundespräsidialamt. Er könne ja durchaus versuchen zu ihr durchzudringen, doch kenne er die weiten Gänge und die dicken Türen waren auch im Außenministerium am Werderschen Markt Schall isoliert, so dass er ungeniert laut und deutlich auf der Gitarre singend ihr gelocktes Haar vom Friseur für den Mindestlohn pro Stunde preisen könne er hingegen ihre roten Lippen nuckelten an seinem Ohr, um nicht zu sagen am Ohrläppchen des Chefs. Die seien ihre Geheimsache, sprach sie und verschwand durch den spirituellen Telefonhörer als Zeichen auf dem Bildschirm auftauchten, wollte er den Film abstellen, aber er lief weiter und weiter als er die Gitarre nahm und auf dem Sofa sitzend neben dem Bildschirm sagte: Schau lieber mich an, auch wenn ich nicht so gut singen kann. Wie findest du diesen Song? … It is time has come … ich finde ihn unpassend … vulgär, obszön, daneben, weil jeder denkt, was du denkst und vor allem sieht, was du siehst auf der Bühne die jungen Musical Häschen und Hasen, die das Leben noch vor sich haben und mutig gewiss vorangehen, wo wir, also ich, abwinke und hinterher hinke, weil so geht es nicht mehr weiter!, fluchte er ins Mikro dieser kleinen Musikstadt mit dem Klanggewölbe im Barockschloss hatte es etwas auf sich … er blätterte in seinen Archiven, die beim Übersiedeln aus der US-amerikanischen Cloud in die Euro-Deutsche Magenta Cloud um die dritte Ebene gekürzt wurde in Washington D.C. noch anderes. Seit dem war es ein wenig ruhiger, um nicht zu sagen beruhigter um ihn her, aber das konnte auch Einbildung sein, denn inwiefern sollten die Daten in seiner Cloud irgend etwas bewirkt haben? Ob nun diesseits oder jenseits des Atlantiks war man sich einig, dass er diese Daten aus seiner persönlichen Schatulle bezahlte er noch ganz andere Amüsements …. also private Vergnügungen und das war ganz legal, dass man die Ehrenamtlichen nach Strich und Faden ausbeutete ließ sich nun auch nicht sagen. Bürgerliches Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr war das Eine, das andere war die Soziale Pflege für alle, insbesondere die Alten im Seniorenheim würden sich über den Besuch junger, ehrenamtlicher Enkelinnen und Enkel freuen, wenn die Freunde auch mit zur Oma dürfen, könnte es zu laut für die anderen werden, sagte die Musical-Studentin zur anderen, weil die auch noch nebenher anschaffen ging im Altersheim, um die Studiengebühren bezahlen zu können, musste sie nebenher noch arbeiten. Sie musste das tun, um ihren Lebensstandard zu wahren. Früher hatte das BaFöG gereicht, behauptete sie hat Recht, sagte Marc zu ihm hatte er ein gutes Verhältnis, zu den anderen verhielt er sich neutral, insbesondere, wenn er seinen Gedanken nachhing wolllte er von ihr nichts mehr wissen, sondern wollte persönlichkeitsverändert Abstand nehmen von allem weiteren sehen wir hier jetzt mal ab, sagte der Marinerichter war der Oberbürgermeister stand, wenn er denn stand und nicht lag, den Christdemokraten näher als den Sozis, weil die alten Genossen von der SED ihn anpifften und die Freien Wähler machten, was sie wollten noch mehr wissen Sie, die Golddukate von Delitzsch war von fünfzehnhundertneunzig und sie steckte in der Kirchenwand und nicht in einer Bodenfuge der Marmorsteine des Kirchenbodens. Laut Gesetz wäre es dann ein Landesfund, so aber ist es ein Kirchenfund und bleibt hier in Delitzsch gab es eine Freiwillige Feuerwehr, die war ein Ehrenamt. Wie stehen Sie nun zum Ehrenamt, fragte die persönliche Referentin des Präsidenten wußte, dass er ein Gewerkschaftler war, auch wenn er wie ein gewisser TV Journalist aus Berlin aussah und im politischen Feld die Massstäbe setzte für den deutschsprachigen Raum war Weber zuständig, der Herr Weber von der Europäischen Volkspartei war der Sekretär und persönliche Referent der Kommissionspräsidentin vom Überganzen, wohingegen Franky war nur der Präsident vom Ganzen und dem deutschsprachigen Raum.

Am nächsten Morgen, die Fahne mit dem Wimpfel, mit dem Bundesadler Wimpfel stand vor dem Zelt des Königs, der als Deutscher Kaiser im Harz des öfteren zugegen war er in Quedlinburg lag Heinrich der Vierte, Deutscher König und Kaiser, in der Gruft unterm Dom bewachten Hakenkreuze den Geist der Vorzeit aus dem das Grauen in Nebelschwaden flog es über die Leichen auf dem Schlachtfeld lagen sie, manche weinten, andere schliefen als der Traum abrupt endete, weil es Zeit für die Trommel wurde, bellte Monti war der Sprengstoff-Hund …

Wer hat dir die Geschichte vom Schloss erzählt? Von den beiden lebensgroßen Gemälden im Foyer, Ebert und Heinemann erzählte der und der erlebte es durch jemanden, der ein Schloss geerbt und Titel hatte und Ländereien und Pferdeställe, in denen auch Struensee der jungen Königin beim Besteigen ihrer Stute behilflich war, was auf Mette von Dänemark hindeutete, aber unbestätigt blieb, weil die gegenwärtigen Verhältnisse des Landes mir unbekannt sind und das Parlament das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre erhöhte. Weißt du, ich denke auch in diesen Kategorien von Dein Land und Mein Land in dem ich groß geworden bin und das sich erweiterte zu einem neuen anderen, größeren und dadurch vielfältigeren Staat. Du als Verkörperung des Staates, ce la vie, mon dieu, Ihr habt zwar abgenommen und geht der körperlichen Schwäche des Alters entgegen, wenn ich recht beobachtete, dann macht Ihnen hinter der Fassade mit den frisch geputzten Fenstern die Geste mit dem Kugelschreiber wenig zu schaffen, ging es doch nur um die beglaubigende Bekundung der staatlichen Schirmherrschaft, meinte der Oberbürgermeister verdiente erheblich weniger als der OBM in Leipzig war im Rang der Besoldungshierarchie weit über ihm in der Bezirksliga verdienten sie schon Geld, weil ehrenamtlich tätig für den Fußballverein. ... Habt ihr gehört, wie sie uns locken wollen für sie zu arbeiten, in dem wir für sie arbeiten und ihr Geld brauchen wir nicht ... nein, nehmen Sie uns dass bischen nicht auch noch weg. Wir haben nichts mehr. Und wir können nicht mehr und wollen in die Rente mit dem Wohnmobil hinaus in die weite Welt und ins Land der Träume.


Verleihung der Struensee Medaille

Die Verleihung der Struensee Medaille erster Klasse der Europäischen Union durch den anwesenden Geist der Kommissionspräsidentin war der eigentliche, nur den Eingeweihten der Mysterienspiele bekannte Anlass zu dem sich eine Schar Bürger der Kleinstadt Delitzsch auf den Weg machte als sie hieß Deborah in einem Café an der Hauptpromenade, der Flaniermeile, wie der Volksmund die Einkaufsbummelstraße nannte und insbesondere Wasserturm Bewohner meinte, Friedrich Vier im Gespräch mit Tante Murmel einen Kaffee schlürfen sah. Sie setzte sich respektvoll zu den beiden älteren Herrschaften. Die schnackelten über Berliner Verhältnisse, die durch Franky ist in der Stadt und spielt den Bundespräsidenten in der gewohnten Brillianz des Staatsmannes, der als Quell des Wohlstands im Staat Diskussionen unters Volk bringen will, die dann in sich brechenden Wellen im Parlament anrollen, wie er es vor hatte mit der straff organisierten Debatte an der Kaffeetafel wußte jeder genau, was er sagen will, murmelte Tante Murmel, denn alle waren aufs Beste präpariert und instruiert vom Bundespräsidialen Geist läßt sich noch anderes berichten wir doch mal von Cerberus bewachte den Höhleneingang bis um 12:45h in Form von Monti hieß der Sprengstoff Spürhund hatte die Witterung aufgenommen, sein siebter Sinn sagte Monti, dass es kein gewöhnlicher Sprengstoff war, der sich im Rucksack dieses Schreiberlings befand, sondern dass die olfaktorische Ausdünstung seines Sprengstoffs in den Menschengeruch eingegangen war, um nicht zu sagen durch ihn und aus ihm heraus ihm dem Hadeswächter in die Nase stieg wie Kokain klar sein Bewusstsein erfasste die Situation und die hohe Stirn seines Anstands-WauWau aus dem Präsidialamt hatten sie ihm eine Hofdame zur Bewachung der wahren Staatsinteressen mitgegeben, denn sie wussten, dass der Bundespräsident als vormaliger SPD´ler einen unwiderstehlichen Drang hatte, seine Leute zu beglücken mit dem ganzen höfischen Pomp. Den lerne er im Schloss, insbesondere auf der Galerie-Treppe in Form eines Gemäldes von Friedrich Wilhelm III. hatte den absolutistischen Pomp übernommen und er konnte ihn nicht entsorgen, weil unter Denkmalschutz standen noch andere Büsten in der Wandelhalle des Schwarzen Ovals mit den verschlossenen Bürotüren wirst auch du einmal stehen Sie dort und wachen über das Licht, das aus der Dachkuppel einfällt. Die Glocke läutete zwölf Uhr und die standrechtliche Erschießung vor den Mikrofonständern und den TV-Kameras vom Staatsrundfunk erfolgte pünktlich im ARD-Morgen Magazin des nächsten Tages. Beeindruckend der Body-Guard-Rücken mit Kopf, der nach draußen schaute, ob sich etwas auf den Balkonen in den Wohnsilos des Sozialen Wohnungsbaus tat sich nichts als er berichtete, dass der Ministerpräsident aus Dresden unpässlich wäre, ein plötzliches Fieber habe sich seiner bemächtigt und damit verunmöglicht, dass sie gemeinsam die Ehrung der Bürger von Delitzsch vornähmen, so dass er sich nun mehr von ganzem Herzen freue, ohne diesen langjährigen Gegner die Zeremonie vornehmen zu können, denn dessen geheime Zusammenarbeit mit den deutsch-nationalen Chauvinisten fand er unmöglich.

Zu diesem Zeitpunkt wußte er noch nicht, dass wir ihm, während er die Orden verlieh, den Großorden Struensee der Sonderklasse am Diamant-Band verliehen, denn durch seinen Handballer Schachzug im Hotel Zum Weissen Ross hatte er den allgemeinen Frondienst ersetzt durch den allgemeinen deutschen Sozialdienst und zwar im europäischen Konzert der Sozialdienst-Verpflichtungen zur Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz … wisst ihr, was das heißt? … Rolf schaute sich um, Finger schnellten in die Höhe und er rief: „Eva, was meinst du?“ Eva war blond und wußte Bescheid: Die Stärkung der Widerstandsfähigkeit wird zur Staatsräson erhoben und rangiert in der Roten Reihe der Staatsräsons sogar noch über derjenigen, die dem rechtsextrem regierten Staat Israel zuteil wird. Was das jedoch konkret heißen sollte, ließ sich nicht durch Mehrheitsbeschluss bestimmen, nur durch Minderheitenschutz garantiert zeigen als bevölkerungsproportionale Bestandsaufname in Form eines Blitzlichtbildes mit 60 Stundenkilometern blitzte die Staatsmacht unerwartet und grundlos auf der Schnellstraße nach Leipzig zurück als es hieß: Der Bundespräsident! und wieder standen alle auf. Unten, im Kellergewölbe des Barockschlosses hallte der Große Gong vibrierte sich durchs Mauergewölbe in den Festsaal, denn der Gründer des Klanggewölbes, Laukner, war auferstanden und spielte sein …

Klang Manifest

als von oben Bach´s Französische G-Dur Suite, l´Allemande erklang, klimperte das Klavier zu ihrer Geige über seiner Flöte schwebten die Brandenburgischen Konzerte, denn der Mann am Klavier hieß Speer hatte noch andere Namensvetter und Verwandte würden von dieser urkundlichen Erwähnung profitieren. Cerberus in der zweiten Reihe blieb genauso still wie der Anstand, der in ihrem Schnittmuster verschwand noch anderes an Regungen des Widerstandes, der sich in den Corona Protesten als staatsresistenter Bevölkerungsanteil zeigte. Derart war dem wahrhaften Widerstand gegen staatliche Überfürsorglichkeit in Form von allgemeinen Frondiensten auf den Zahn gefühlt. Jedem und allem zum Wohle zu dienen war sein Motto als er sich anschickte in zwei Jahren fortzugehen, war es eben dies Pflänzchen, dass zur Remilitarisierung einer einst friedlichen Wohlstandsgesellschaft avancierte. Die Kuh buhte unwillig wollte sie ihre Liebe ausschütten über ihre Kinderlein kommet zu Hauf in die Kirche hat noch andere Ehrenämter zu vergeben, doch er spielte auf der Flöte das alte Lied klang nach der Melodie, die Einaudi um 12 Uhr Mittags anzustimmen pflegte: Spiel mir das Lied vom Tod. Die Schüsse fielen um 12 Uhr sechs Minuten. Es war unklar, wer zu erst schoss, darauf kam es bei gleichzeitiger Reaktionszeit nicht an, denn der Unterschied bewegte sich im Millisekunden Bereich. Ob ein vorhergehender Einschlag im Körper den Schuss seiner Kugel noch im Lauf beeinflusste und so zu einem Verziehen der Kugelbahn an ihm vorbei führte, ist dennoch mit einiger Wahrscheinlichkeit anzunehmen, bedürfte aber der ballistischen Verifizierung bei einem Abstand von zehn Metern als Berechnungsgrundlage empfahl sich, die Rendite mit 12 Prozent anzusetzen, was für Genossenschaftler einen einträglichen Profit für ihre Einlage ergab. Für weitere Berechnungen war der Speicher zu voll waren die Datenspeicher erfassten Korn, Rüben und Schweinehaxen digital, meinte das Wolfgang Muthspiel Quintet (Rising Grace) | ECM Records mit Father And Sun dazu.


Wieso wird der Herr Bundespräsident nicht mit wehenden Fahnen, Musik und Tanz und Jubel, Freude und zwar ganz zwanglos empfangen? Nun, einfach weil Franky der ist, der er ist, nämlich der erste Volkstribun in dieser Republik gibt es anscheinend nichts mehr zu feiern, denn man befindet sich im Quasi-Kriegszustand den schon George Orwell prophezeite das aneinander geraten den Blöcke, doch dass die Wirklichkeit derart aussähe, das hatten wir 1984 nicht gedacht, geschweige denn vorausgesehen in der Schönen neuen Welt von der Aldous Huxley erzählte. Tatsächlich umschwirrte den römischen Volkstribunen auch in seiner Zeit die Staatsmacht, um nicht zu sagen die Staatsgewalt, die zu handhaben Geschick erforderte, ein Können der situativen Behauptung, das wahrlich nicht jedem gegeben und doch erlernbar ist, weil es von einem zum anderen Amt samt Funktion weitergegeben vor allem die Fähigkeit meint, gestaltend sowohl auf der Hier und Jetzt Ebene des Gesellschaftsgeschehens als auch in Hinsicht auf die politischen Absichten handeln zu können. Insofern war die Quintessenz der Forderung nach Stärkung der Resilienz der Gesellschaft mit Vorsicht zu genießen, denn sie so zu verstehen als handele es sich um den allgemeinen Aufruf des Volkstribuns …

angesichts der gesellschaftlichen Bedrohungslage durch anti-demokratische Kräfte, die ihren gegenwärtigen "Führer" in der Milliardärs-Diktatur des US-Präsidenten fanden ...

nun mehr in Form von gesellschaftlichen Widerstandsgruppen und Grüppchen in die Katakomben abzutauchen, würde das Problem der Verständigung nicht nur an den Stammtischen, sondern der Stammtische untereinander aufwerfen. Denn wenn sich in Kleingruppen, Gesprächs- und Singkreisen, im Fussball-Verein und im Tennis Club, überall, wo die Leute zusammen kamen, die Demokratie ganz ohne Abstimmungen soziokratisch, also sozial-ökologisch der Vernunft der Natur folgend formierte, dann war das kein digital-technisch zu bewältigendes Unterfangen, sondern ein rein menschliches, das bekanntlich durch den jüngsten Bruder von Philia und Agape sowohl befördert als auch hintertrieben wurde, siehe Struensee schüttelte den Kopf und lachte aus ganzem Herzen. Dass man diesen Bundespräsidenten mit seinem Orden beehren wollte, nur weil er sein Präsidentenamt revolutionierte und wie Heinrich IV. von Königspfalz zur nächsten ins Gewölbe von Quedlinburg reiste, stellte offensichtlich keine Volksnähe her. Dies lag vor allem an seinem Spürsinn für das Neue, das bekanntlich Golddukaten für den Staat, aber kaum für Rentner und Arbeitslose brachte, weil die Inflation zwar die Staatsschulden entschuldete, aber den Armen das letzte Hemd nahm er sich aus dem Koffer unterm Bett lagen Bücher, sonst nichts.





Links


Kurzprogramm


Club der grossen Wasserbüffel

Protestbewegung im Originalton, Universitätsreform 1968, Prof. Popitz

https://www.dctp.tv/filme/10-vor-11-03-02-1992?thema=offentlichkeit


Dänemark hebt Rentenalter auf 70 Jahre an

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/daenemark-hebt-rentenalter-auf-70-jahre-an-a-2746d92a-7632-4411-b6ae-3d31032644ed


„Den Staat interessiert es nicht, ob ich lieber fliehen will“

https://www.sueddeutsche.de/meinung/podcast-ronen-steinke-wehrpflicht-ole-nymoen-krieg-li.3256477?utm_source=firefox-newtab-de-de

ARD-Morgen Magazin / Steinmeier Ortszeit Delitzsch

Singende Krankenhäuser e.V.



Hermann Schulze-Delitzsch

https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Schulze-Delitzsch



Johann Friedrich Struensee

https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Struensee
























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