Männer
Das Neueste zu erst
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In der HöhleAlso, ihr kennt doch Deburau, den Pantomime, der den Pierrot erfand, diesen Schwarz-Weiß gekleideten Pantomimen mit weißem Gesicht, warf Claude ein in die Runde am Feuer saßen die Männer kannten sich fragend anschauend sahen sie vor sich den Eingang zur Höhle, die sie solange gesucht hatten, offen, dunkel, geheimnisvoll hallte es von drinnen her zu ihnen drang Musik im Klang der knackenden Holzscheite des Feuers unter dem Felsvorsprung von 15 Meter Höhe war Platz für so einige ließen ihre Sachen über Tag dort,... |
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... wenn sie zum Geldverdienen zur Touristenmeile gingen und mit Gitarre an der Straßenecke spielten sie ihre Lieder und sangen die Geschichten in anderer Sprache klang es spanisch von den roten Lippen und englisch als ihr durchs Haar der Wind wehte Richtung Feria de Abril ins Zentrum von Sevilla bis vor die Tür der Kathedrale ist ein guter Platz zum Gitarre Spielen und Singen, die Leute geben echt gut dort läßt sich was verdienen Sie noch viel mehr bot er für den Sklaven, der vor dem Tempel der Phönizier, wie so viele andere Kriegsgefangene aus der Levante, verkauft und gekauft wurden dort vor allem Haussklaven von denen einer nicht wieder kam, einfach weg, er kam nicht mehr wieder, ich habe ihn seit dem nicht mehr gesehen, sagte Michael Welten zu Jean zuckte mit den Schultern : Du bist und bleibst ein Spitzel, ein V-Mann aus der anderen Gruppe kommen noch andere gehen in die andere Gruppe im Süden der Levante gab es auch eine Männergruppe in der sie an Filmen arbeiten, die in der Höhle gezeigt wurden, oberhalb des Eingangs leuchtete ein Monitor auf: An der Höhlendecke sind noch andere Gerätschaften angebracht und Werkzeuge, Werkzeuge wie Tücher zum Binding, wenn sie auf der Massagebank liegt, guckt sie über sich in einen Monitor, während sie Gewichte hebt, links–rechts-links-rechts-links-rechts an der Ampel im Straßenverkehr geht der Blick von links nach rechts von rechts nach links auf die Wiese, aber in der Höhle ist es nur dunkel und da das Licht, sagte Pierrot sprach kein Wort kam über seine Lippen, aber Gesten aus seinem Mund flossen die Worte in seine Hände tasteten an einer Plexiglasscheibe entlang, immer vorwärts und vorwärts und nie vergessen, hoch lebe sie lag dort stand sie mit Kerzen im Haar als Mangamädchen verkleidet als er wild wurde, zerbrach der Flaschenhals in scharfe Glasstücke lagen auch auf dem Boden Blut, zum Glück wurde die Halsschlagader nicht getroffen, sagte die Krankenschwester zum Arzt als er nähte, war die Narbe schon zu sehen war der Tod trug ein weißes Gesicht im Dunklen hinter der Plexiglasscheibe das Licht kam aus dem Tempel mit drei Säulen trugen das Tor hatte zwei Flügel aus Bronze wurde geschmolzen und in die Form eingegossen wurde roter Wein in Becher für Becher trank er noch mehr, dann war es vorbei.
Abgedrängt ins Abseits gelaufen gab es Zeit hatte er eigentlich keine Idee, wie sie sich sinnvoll und nützlich füllen ließ sich dieser kleine Freiraum demutsvoll wartete er im Warteraum der Arztpraxis überlegte er sich die nächsten Schritte ergaben sich von selbst im Atemfluss des Lebens kam Ruhe in seinen Bauch strömte das Wohlbefinden seiner ausgerichteten Kraft. Links und rechts ausgeblendet war der Tunnelblick einer durchs Fernrohr, dessen Helligkeit am Ende der Ausgang aus der Höhle war der Eingang ins Leben für das sie keine Zeit hatte, weil das Kind schrie und er wollte auch noch etwas war knapp, um nicht zu sagen: Zu kurz gekommen hinter den Pflichten, Aufgaben, Erledigungen, Notwendigkeiten und nächsten Dingen, die hinreichten bis letztlich zu den letzten Dingen, denn sie waren Samsara - unendlich viele, aufgereiht auf einer Perlenkette glitt Perle für Perle durch seine Hand, während er über die nächsten Schritte nachdachte.
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Hallo
Männer, nachfolgend das a-chronologische Fantasie-Protokoll
unseres letzten Treffens, rück-übersetzt aus dem
Chinesischen, da das kyrillische Original in der Schlacht von Malta
auf der Andromeda
unterging. Ihr dürft es lesen.
Das Treffen begann pünktlich, endete aber vorzeitig durch Spielabbruch, sagten die einen zum König Schachmatt, dann wurde es gefährlich, weil der Hunger zur Fastenzeit in Phantásien, dem Land in dem sie sich trafen, die Gesetze bestimmte, die vom gewählten Oberhaupt der Konföderation in Kaisersaschern, der Hauptstadt dieses mitteleuropäischen Landes, erlassen wurden als auch in einem ausgeführt werden, was bedeutet, dass die Gewaltenteilung durch den tyrannischen Diktator für diese Fastenzeit aufgehoben worden war, wah, wahr, so dass die kindliche Kaiserin durch ihren Pressesprecher Katte erklären ließ, sie befände sich im Krieg mit ihm, dem tyrannischen Bösewicht, weshalb im Morgengrauen des ersten Septembers die Radio-Nachrichten aus Kolonia berichteten: Seit 5 Uhr 45 schießen wir zurück, zurück! Macht Platz! Macht Platz für seine Herrlichkeit stand in der Mitte und klatschte zum Rhythmus der Trommel von Lord Bimbo hatte noch mehr Mut braucht es, um absichtslos, einfach so und allein in der Mitte zu stehen, weil jeder sieht dann die Putzerfische, was heißt, wenn keiner kommt, gibt es nichts zu fressen und gefressen werden will Keiner dachte an den Krokodilwächter, der die Trance des Reptilienbewusstseins dahin gehend deutete, dass eine gute Arbeit ein gutes Karma für ein langes Leben brachte ihr vegetarisches Essen schmeckte ihm auch, aber manchmal, vor allem unterwegs dachte er oder sein Bauch roch durch die Nase den Duft schmeckend lief ihm die wässrige Vorverdauung im Mund zusammen, so dass sein vorprogrammiertes Denken einrastete und den Chip auf Rot setzte, was den Nagel mit dem Hammer zum Bolzen im Schweinehirn machte, der wie ein Blitz im Haus der Schlacht einschlug als Benediktus von Hollandus erfuhr, dass die Royalisten wieder mehr Zeit für die Kinder haben, weil der Musikunterricht von der Stadt gefördert wurde, aber nur für leistungsstarke, Erfolg versprechende Kinder aus Familien von Leistungsträgern, die auf der Bühne vor allen anderen trommeln, singen, tönen und anderen Krach in rhythmischen Intervallen von sich geben, wobei das Scheinwerferlicht einen hellen Lichtkegel auf ihn warf als es los ging es mit freundlichen Dankesbekundungen donnerten die Blitze der Gewehrsalven zum Donner der Kanonen, denn die Stille davor, die den Raum geschaffen hatte, den Caesar brauchte als er kam, sah und den Jubel hörte angesichts dieser klar vorgetragenen Struktur-an-Ordnung nahm er sich mit einer erhabenen Geste der Herablassung aus der verschmolzenen Staatskasse, verwahrt in einer Schatztruhe den goldenen mit Edelsteinen und Perlen besetzten Donnerkeil. Das folgende kannst du dir denken. Alle hatten diese herausgehobene Arroganz der Macht des Stärkeren, des Älteren, des Erhabenen gesehen und fragten sich neidisch, wie sie im Kreis der Gleichen unter Gleichen gleich ziehen konnten mit dem bösen König von Finsterwalde war das so eine Sache, weil seine blonde Frau war eine Hexe, die in den Kurlanden von Babbelstadt bestens vernetzt die Geschicke des Reichtums lenkte, der Phantásien mit einer Welle aus Nichts überflutete, weil die Deiche aufgrund der Kipp-Punkt-Schmelze der Staatskasse, meinte Hollandus redete und redete und alle hörten weg, denn es war einfach zu viel auf einmal vom selben notwendig und weise vorsorglich aufzustocken. Damit war auch die Sache mit dem Wasserstoff-Tiefseebergbau in der Nordsee geklärt, denn die Qualen beim Lernen und Üben ließen sich trotz des schnellen Fastens durch die Vorbereitung auf das große Fest mit Singen, Trommeln und Spielen übertünchen bringt frische Farbe und eine ganz neue Stimmung, die den Wählerbetrug vergessen macht macht Nichts hatte wieder gewonnen durch Kapitulation, die ihr sehr, sehr gefiel ihr dieses letzte zuckende Hineinschleudern neuen Lebens in ihr Nichts aus dem der Vakuumsblitz die Parallelwelt erschuf durch die Fuchur, der Glücksdrache, sich schlängelnd zu neuen, abenteuerlichen Fortentwicklungen flog, die Angst machten, weil die Beherrschung dieser übernatürlich künstlichen Flugmaschine nur durch eine künstliche Kunstfertigkeit der Programmierung zu Wege gebracht werden kann und deshalb die staatliche Kontrolle von Phantásiens Hervorbringungen an der Zensur vorbei das Vertrauen auf die anderen, denen es genauso geht, befördert, weshalb Fuchur, der Glücksdrache, ein dunkles Ei mit roten Flecken ins Osternest legte und zwar neben das vorzeitig geschlüpfte, rot-grüne Ei, dessen gelb-blaue Schalenstücke aufgesprungen herum lagen.
Sternennacht am kalten See
die
Autos rauschen leis´ am Horizont
ein
Licht das scheint die Stadt ins Land
in
das sie spricht:
Komm´ von hier bin
ich Zuhaus´
Kennst du diese Verse?, fragte Parzi den Logrin. Der
Schwanenritter war von seiner schweren Maschine, eine 900er Brumbrum
abgestiegen und hatte sich zu den anderen Edlen von der Männerrunde
gesetzt. Von weitem waren sie prächtig anzusehen. Beleuchtet vom
Schein des Feuers, das in ihrer Mitte loderte, saßen sie im
Kreis zusammen. Erst hatte sich Lord Bimbo inkarniert und getrommelt,
so dass jeder mit seinem Instrument und vor allem mit seinem
Geschrei, Rufen, Tönen, Tanzen und Bewegen die mitgebrachten
Geister abschütteln konnte. Wenn das geschehen war kehrten sie
rituell mit magischen Reisigbesen diese Geister auf ein Sternentuch
und wenn das Feuer brannte, warfen sie es hinein. Je nachdem, was für
Geister sich darin befanden, flammte es hoch auf oder brachte
züngelnde Stichflammen hervor, die in grün, blau, gelb und
orangenen Farben hoch in die dunkle Nacht bis zu ihrem jeweiligen
Sternenzeichen zischten. Das war das Feuerzeichen, das es auszudeuten
galt, so wie man in Züri
den Böögg ausdeutete, um zu wissen, wann man dieses
Jahr aussäen und das Vieh auf die Alm zu treiben hatte. In den
letzten Jahren nach der großen Pandemie hatte es aber immer
weniger geklappt mit dem Ausdeuten der heiligen Runen und
Feuerzeichen und das wiederum liegt an der Klimakrise, meinte Logrin
in die Runde der Edlen vom Seenland. Das veränderte Wetter, die
Stürme, die Dürren, die Eiszeit des Winters, der sich dem
Ende neigt, das sind alles nur Krankheitssymptome, Äußerlichkeiten
ein und derselben Ursache. Eine kühle Brise wehte vom See her
und mancher legte sich den wollenen Mantel um. Auf dessen Rücken
prankte das rot-grüne Tao Zeichen ihres Ordens vom Heiligen
Gral. Die beiden Tao-Augen jedoch waren zwei übereinander
geschobene Herzen, einmal in rot-grün und das andere Mal in
grün-rot.
Still saßen sie jeder
für sich eingehüllt von der Dunkelheit der Nacht und
blinzelten in den Feuerschein in ihrer Mitte. Langsam nahm die Hitze
ab. Malte von Estragon legte ein paar Holzscheite nach. Nun war es
Zeit, den Gralsgeist in ihr Gespräch zu bitten. Wie in der
Kirche die heilige Liturgie so hatten diese Gralsritter einen festen
Ablauf ihrer Zusammenkunft. Immer
dasselbe, doch jedes Mal anders, liefen ihre Männerrunden
immer nach demselben Muster ab: Erst die Geister abschütteln und
ins Feuer geben, dann im Kreis sitzen und in seiner Stille den
Heiligen Gralsgeist herbei bitten. Dazu wurde auf einem goldenen
Rundtablett der mit Edelsteinen geschmückte Gralskelch im
Uhrzeigersinn, also mit der Zeit gehend, herum gereicht. Im
Gralskelch befand sich eigentlich nichts weiter als frisches
Quellwasser. Es mundete vorzüglich. Je nachdem, wie man sich
fühlte und wie viel Wahrheit man wollte, nahm man von dem
köstlichen Gralswasser. Manchmal ging der Kelch dreimal herum
und dennoch war er nimmer nie leer. Jedes Mal gab es noch etwas in
das Feuer zu kippen, so dass es zischte und dampfte. Ein besonderer
Geruch von Weihrauch, Myrrhe und Kräutern aus dem fernen Orient
duftete dann in der Nase. Nach dem Trunk dauerte es gewöhnlich
eine halbe Stunde und der große Geist mischte sich in ihre
Worte. Mal hier, mal da ließ er sich hören und zwar sowohl
direkt und unmittelbar jedoch immer versteckt als auch, dass er
unhörbar als ein sich ergebender Gedanke sprach.
An
diesem Abend war die Frage, was es nach der ersten Global-Pandemie zu
tun gab und zwar nicht nur im ganz alltäglichen Leben, sondern
im Allgemeinen der besonderen Umstände, die sich aus den
erfolgreichen Abenteuern der vergangenen Wochen ergaben. Hinzu kam
die Klimakrise als auch die explosionsartige Vermehrung der
Buntspechte, die in jeden zweiten Baum ein Loch hinein hämmerten.
Die objektiven persönlichen sowie allgemeinen Metadaten von
facebook fasste jeder in seinem kurzen Bericht zur Lage zusammen.
Heraus kam, dass der Weltuntergang im Kleinen wie im Großen
näher rückte, wobei Marlin erzählte, er sei durch den
Mammutwald bis zur Kreidefels-Steilklippe gekommen, sei dort bis hoch
oben in die Spitze von Otto, dem Mammutbaum, gestiegen und der habe
ihn auf seinem Rüsselast einmal im Kreis durch die Luft hoch
über den Abgrund fliegen lassen, unter ihm nichts, nur die Tiefe
und dann das Meer, endlos. Ich habe mich ziemlich erschrocken, so
plötzlich hoch droben auf Ottos Mammutbaumrüssel durch die
Luft zu fliegen, aber dann hat er mich wieder sicher abgesetzt. Ohne
auf diese Geschichte näher einzugehen, trötete nun der Edle
vom Gazakäse, Schuld an der Buntspecht-Explosion sei das Gendern
der Ameisen. Sie hätten mit ihrer geschlechtsneutralen
Beliebigkeit die Stadt, fleißig wie sie ist, immer größer
und noch größer und noch höher gebaut und rundherum
alles kahl gefressen. Deshalb gelte es, die Ameisenstadt der emsigen
Bienen zu erobern und dem Erdboden gleich zu machen. - Wie?, fragte
Rambo von Wuppich. Du willst mein Stadtschloss und meine Brauerei
ruinieren? Du spinnst wohl! Tatsache war, jeder der Gralsritter hatte
in der Emsigstadt einige Besitzungen und Pfründe und niemand
wollte nimmer nie seine Zukunft, die es ihren Berechnungen nach ehe
nicht mehr gab, opfern. Ratloses Schweigen schwieg sich still und
leise schlich sich der große Geist davon. Doch diesmal ließ
er Puzzelteilchen vom großen Ganzen, ein verwirrtes Wollknäuel
liegen. Es reiche, murmelte er im Bach, bis zum Raum-Zeit-Loch, wenn
es entwirrt über Stock und Stein gelegt auf einem Baumstumpf
ende.
Freitag,
14. März 2025
10.00 Uhr
Schloss
Bellevue
Was ist uns gelungen? Was nicht?
Gesellschaftliche Aufarbeitung der Corona-Pandemie: Bundespräsident
lädt ein zur Diskussion über Folgen und Lehren
Livestream
unter
https://youtube.com/live/nNsJ2RT2780
Tagesschau ARD
Sachsen
schafft Gendern in Gesetzen wieder ab
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